sozial-Köpfe

Kirchen

Frank Volkmer leitet die Immanuel Albertinen Diakonie




Frank Volkmer
epd-bild/Immanuel Albertinen Diakonie Berlin
Die Immanuel Kliniken Rüdersdorf und Märkische Schweiz bekommen einen neuen Geschäftsführer: Zum 1. April übernimmt Frank Volkmer das Amt. Vorgängerin Jean Franke hatte die Häuser im August 2023 verlassen.

Berlin (epd). Frank Volkmer (50), Diplom-Kaufmann (FH) und Master of Science, übernimmt die Geschäftsführung der beiden Kliniken der Immanuel Albertinen Diakonie am 1. April. Der gebürtige Brandenburger war in den vergangenen vier Jahren bei den Havelland Kliniken tätig, zuletzt als Geschäftsführender Direktor. Er ist seit 25 Jahren im Management von Gesundheitseinrichtungen tätig.

Volkmer arbeitete zunächst bei der AOK für das Land Brandenburg, dann als Referent im Dezernat für Krankenhausfinanzierung und -planung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) und beim Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK).

Volkmers künftiges Amt hatte zuletzt Jean Franke inne. Sie war im April 2023 von Sana zur Immanuel Albertinen Diakonie gewechselt, dann aber nur wenige Monate geblieben: Seit September 2023 ist sie wieder bei Sana - als Geschäftsführerin der Sana Kliniken Berlin-Brandenburg.

„Frank Volkmer ist genau die richtige Führungskraft für unsere Einrichtungen in Rüdersdorf, Buckow, Strausberg und Fürstenwalde“, sagte Matthias Scheller, Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung der Immanuel Albertinen Diakonie. In der Berliner und Brandenburger Gesundheitslandschaft sei Volkmer fest verwurzelt und passe „mit seinem Werteverständnis genau zu uns“.

Die Immanuel Klinik Rüdersdorf, Universitätsklinikum der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane, ist eine Klinik der Akut- und Regelversorgung mit 456 Betten. Jährlich versorgen rund 700 Mitarbeitende etwa 44.200 Patienten, davon 13.200 stationär und 31.000 ambulant.



Mehr zum Thema

Weitere Personalien

Axel Weinand (60), Geschäftsführer der Kath. St. Paulus Gesellschaft und der KLW St. Paulus GmbH mit Sitz in Dortmund, verlässt den Träger zum Monatsende aus persönlichen Gründen. Zudem war er für die Tochterunternehmen St. Christophorus-Pflege GmbH und die beiden Servicegesellschaften verantwortlich. Im Paulus-Krankenhausverbund war er seit der Gründung 2021 als Geschäftsführer tätig. Künftig gibt es bei der Gesellschaft, die unter anderem zehn Kliniken betreibt, nur noch drei Geschäftsführer. Weinands Aufgaben im Klinikum Lünen-Werne übernimmt Clemens Galuschka. Er ist schon seit 2019 ebenfalls Geschäftsführer des Klinikums Lünen-Werne und der Tochtergesellschaften. Die drei verbleibenden Geschäftsführer Clemens Galuschka, Jürgen Beyer und Christoph Rzisnik werden die Aufgaben untereinander verteilen. In der Kath. St. Paulus Gesellschaft haben sich 2021 vier katholische Träger zusammengeschlossen. Zu dem Verbund, der rund 8.500 Beschäftigte hat, zählen unter anderem zehn Krankenhäuser mit rund 2.900 Betten.

» Hier weiterlesen