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Dietmar Prexl ins Präsidium der Diakonie Württemberg gewählt




Dietmar Prexl
epd-bild/Maks Richter/Diakonie Stetten
Dietmar Prexl, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Diakonie Stetten, ist neues Mitglied im Präsidium des Diakonischen Werks Württemberg.

Stuttgart (epd). Dietmar Prexl (60) ist neues Mitglied im dreiköpfigen Präsidium der Diakonie Württemberg. Er folgt auf Frank Wößner, dem ehemaliger Vorstandsvorsitzenden der Samariterstiftung, der im vergangenen Herbst unerwartet starb. Das Gremium arbeitet ehrenamtlich und hat die Funktion eines Aufsichtsrates. Vorsitzende des Präsidiums bleibt Gisela Meister-Scheufelen.

Prexl war von 1995 bis 2008 als Ökonom in der Verwaltung der Diakonie Stetten tätig, von 2002 bis 2008 als Verwaltungsleiter. Von 2008 bis 2013 war er Stellvertretender Vorstandsvorsitzender und kaufmännischer Vorstand der Stiftung Nikolauspflege. Seit Juli 2013 ist Prexl Stellvertretender Vorstandsvorsitzender und kaufmännischer Vorstand der Diakonie Stetten. Er ist zudem Vorsitzender der Kommission für Unternehmensfragen in Württemberg, ein Ausschuss der Diakonie Württemberg, und Vorsitzender des Finanzausschusses im Diakonischen Werk Württemberg.

Prexl freut sich auf seine neue Aufgabe. „Gerne möchte ich aktiv dazu beitragen, die Zukunft unserer diakonischen Arbeit mitzugestalten und die vielfältigen Herausforderungen anzugehen“, sagt er. Er sei „überzeugt, dass wir die Transformation ohne Wirtschaftlichkeit nicht durchhalten und ohne Menschlichkeit nicht aushalten werden“. Gerade in einer Zeit, in der demokratische und christliche Werte vielfach angegriffen würden, müsse sich die Diakonie dafür einsetzen, dass benachteiligte Menschen nicht ausgegrenzt werden und gesellschaftliche Teilhabe erfahren.

Das Diakonische Werk Württemberg mit Sitz in Stuttgart ist ein Dachverband für 1.400 Einrichtungen mit fast 50.000 Haupt- und 35.000 Ehrenamtlichen.



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Annetraud Grote (56) wird neue niedersächsische Behindertenbeauftragte. Sie will die Inklusion im Land in allen gesellschaftlichen Bereichen voranbringen. „Im Netzwerk mit anderen Akteurinnen und Akteuren möchte ich mich für die barrierefreie Gestaltung von Arbeitsstätten, Schulen oder Hochschulen einsetzen“, sagte Grote am 28. Februar in Hannover. Die Juristin, die selbst seit ihrer Kindheit auf einen Rollstuhl angewiesen ist, tritt Anfang März im Sozialministerium ihr Amt als Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen an. Grote übernimmt die Nachfolge von Petra Wontorra, die das Amt im vergangenen Jahr aus gesundheitlichen Gründen abgab. Die Juristin stammt aus der Nähe von Lüneburg und war seit 1998 in verschiedenen Positionen im Paul-Ehrlich-Institut mit Sitz in Langen bei Frankfurt/Main tätig.

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