sozial-Editorial

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Markus Jantzer
epd-bild/Heike Lyding

jeder zweite junge Vater hält es Umfragen zufolge für richtig, wenn sich Väter im gleichen Maß um ihre Kinder kümmern wie die Partnerinnen und Ehefrauen. Doch die Wirklichkeit sieht deutlich anders aus: Nur jeder Fünfte beteiligt sich gleichberechtigt an der Kinderbetreuung. Diese Diskrepanz hat viele Gründe: alte Rollenbilder, Spott von Arbeitskollegen, unflexible Arbeitszeiten. Das Ehepaar Jumel-Rein aus Deggendorf hat dem Evangelischen Pressedienst (epd) erzählt, warum es mit der Gleichberechtigung so schwierig ist.

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) will Geflüchtete schneller in den Arbeitsmarkt integrieren. Nach einem mit der Bundesagentur für Arbeit (BA) erarbeiteten Programm sollen die Jobcenter die Geflüchteten künftig im Abstand von sechs Wochen ansprechen, ihnen Vermittlungsangebote machen und sie enger begleiten als bisher. Bei mangelnder Kooperation könnten die Leistungen gemindert werden. Es würden aber auch weitere Unterstützungen vereinbart wie etwa berufsbegleitende Qualifikationen.

Die 14-jährige Annika Wein ist ein tapferes Mädchen. Sie hat eine Reihe schmerzhafter Operationen hinter sich, ein Bein wurde ihr amputiert. Trotzdem steht sie fröhlich auf dem Sportplatz und spielt in der zweiten Mannschaft des THC Hanau Feldhockey. „Mit ihr ist es immer lustig“, sagt ihre Freundin Lena in epd video.

Pflegebedürftige Menschen gelten wegen eines Grades der Behinderung von 100 nicht automatisch als „hilflos“ oder „außergewöhnlich gehbehindert“. Ein Anspruch auf das Merkzeichen „H“ (hilflos) besteht nach einem Gerichtsurteil in der Regel erst dann, wenn der behinderte Mensch täglich mindestens zwei Stunden lang einen „erheblichen Hilfebedarf“ in mindestens drei lebenswichtigen Bereichen benötigt.

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Ihr Markus Jantzer