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Christoph Wutz neuer Direktor des Diözesan-Caritasverbands Trier




Christoph Wutz
epd-bild/Caritas Trier
Christoph Wutz (55) übernimmt an der Seite von Benedikt Welter als Direktor die Leitung des Diözesan-Caritasverbandes Trier. Er kommt von der Stiftung Lebensräume in Offenbach.

Trier (epd). Christoph Wutz ist Betriebswirt und studierte auch Politikwissenschaft, Europarecht sowie Wirtschafts- und Sozialgeschichte und sammelte in seiner Berufslaufbahn bereits an verschiedenen Stellen Führungserfahrung. „Ich bin dankbar, dass mit Christoph Wutz als Direktor die Leitung des Caritasverbandes wieder komplett ist. Ich bin zuversichtlich, dass die Doppelspitze mit Benedikt Welter den Caritasverband angesichts der vielfältigen Herausforderungen im sozialen Sektor gut weiterentwickeln wird“, sagte Bischof Stephan Ackermann.

Wutz stammt aus Miltenberg. Seit 2018 ist er Vorstandsvorsitzender der Stiftung Lebensräume Offenbach am Main, einem seit 2010 bestehenden Träger gemeindepsychiatrischer Einrichtungen und Dienste. Weitere Stationen seines beruflichen Weges waren unter anderem Organisationen im Bereich der beruflichen Rehabilitation und Bildung und der Beschäftigungsförderung, in denen er in leitenden Funktionen tätig war.

Der sozial-caritative Bereich ist dem neuen Direktor unter anderem aus seiner Tätigkeit bei der Kolping-Mainfranken gGmbH vertraut, in der er als Geschäftsführer verschiedener Tochtergesellschaften tätig war. „Ich freue mich sehr, dies bald mitgestalten zu dürfen und meine über zwanzigjährige Erfahrung in der Sozialwirtschaft einbringen zu können“, sagte Wutz in Trier.



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Walter Lampe, Gründer des niedersächsischen Straßenmagazins „Asphalt“, ist tot. Der langjährige evangelische Diakoniepastor aus Hannover starb am 10. September nach langer Krankheit im Alter von 80 Jahren im Kreis seiner Familie. Lampe leitete von 1989 bis 2007 das Diakonische Werk Hannover und wurde in diesem Amt zu einer prägenden Persönlichkeit für die Stadtgesellschaft. Schwerpunkt seiner Arbeit war der Kampf gegen Armut und Obdachlosigkeit. 1994 gründete er mit Weggefährten das Straßenmagazin „Asphalt“, das heute in einer Auflage von rund 26.500 Exemplaren in etwa 20 Städten in Niedersachsen und angrenzenden Gebieten von rund 200 Menschen mit sozialen Schwierigkeiten verkauft wird. Vom Erlös können die Verkäufer die Hälfte für sich behalten. Bis 2012 war Walter Lampe Herausgeber der Zeitung. Der evangelische Stadtsuperintendent Rainer Müller-Brandes würdigte Walter Lampe als höchst integren, kreativen und überzeugenden Theologen. „Hannover verliert mit ihm eine Persönlichkeit, die unserer Stadt gutgetan hat“, sagte er.

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