sozial-Köpfe

Kirchen

Thomas Keitzl wird Diözesan-Caritasdirektor im Bistum Magdeburg




Thomas Keitzl
epd-bild/Caritas Norden
Thomas Keitzl wird am 1. Januar 2024 Direktor und Mitglied des Vorstandes im Diözesan-Caritasverband Magdeburg. Er folgt auf Cornelia Piekarski.

Magdeburg (epd). Thomas Keitzl wird zum Jahreswechsel Direktor des Diözesan-Caritasverbandes Magdeburg und folgt in dem Amt auf Cornelia Piekarski, die seit Dezember 2022 als Vorstandsmitglied beim Caritasverband für das Erzbistum Berlin tätig ist. Damit ist der Vorstand, dem auch Thomas Thorak, Ralf Breuer und Peter Zur angehören, wieder komplett.

Bischof Gerhard Feige, der Aufsichtsratsvorsitzende Egbert G. Strebinger und der Vorstandsvorsitzende des Caritasverbandes für das Bistum Magdeburg, Thomas Thorak, lobten Keitzl als echten „Caritäter“. Bei der Caritas im Norden habe er ein Jahrzehnt lang als Vorstandsmitglied für Reformen und Fortschritte gesorgt - und das in durchaus nicht immer einfachen Zeiten. Er bringe viel Expertise mit, die dringend gebraucht werde, denn auch die Caritas müsse sich für die Zukunft aufstellen.

Keitzl wechselte im Jahr 2013 aus dem Metier des Wirtschaftsprüfers in den Bereich der Wohlfahrtspflege und übernahm die Aufgabe des Verwaltungsleiters der Caritas Mecklenburg, die er 2018 als Caritasdirektor des Teilverbandes in die Fusion führte. Er war im Erneuerungsprozess vor allem mit der wirtschaftlichen Analyse der künftigen Caritas im Norden befasst und maßgeblich an der Konsolidierung ihrer finanziellen Situation und am Aufbau einer diözesanen Finanzabteilung beteiligt.

Keitzl sei nicht nur als ausgewiesener Fachmann Teil der Caritas-Familie. „Zudem ist er ein Kind des Bistums: 1976 in Lutherstadt Wittenberg geboren, ist er unserer Region und den Menschen, die hier leben, auf vielfältige Art und Weise verbunden“, so Feige.



Mehr zum Thema

Weitere Personalien

Stephan Werner (47), Landesgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Thüringen, ist tot. Er starb am 5. August im Urlaub bei dem Versuch, einen Menschen aus dem Wasser zu retten, teilte der Verband mit. „Stefan Werner hat sich mit Hingabe und Leidenschaft für die Belange sozial Benachteiligter eingesetzt. Seine herausragende Arbeit im Paritätischen Thüringen und für den Freistaat hat nicht nur die Organisation geprägt, sondern auch zahlreiche Menschen in schwierigen Lebenssituationen unterstützt und ihnen Hoffnung geschenkt“, heißt es in der Mitteilung. Werner hatte am 1. Januar 2017 das Amt des Landesgeschäftsführers übernommen. Zugleich wurde er Direktor der Paritätischen BuntStiftung Thüringen. Er trat in beiden Positionen die Nachfolge von Reinhard Müller an, der zum 31. Dezember 2016 nach fast 25 Jahren in den Ruhestand gegangen ist. Werner war seit 2003 beim Paritätischen Thüringen tätig, zunächst als Referent für Armutsfragen, Gemeinwesenarbeit, Bildung und Öffentlichkeitsarbeit.

» Hier weiterlesen