Stuttgart (epd). Mit Matthias Rose (55) wird laut Annette Noller, der Vorstandsvorsitzenden des Diakonischen Werks Württemberg, ein „engagierter, vernetzter und versierter Mitarbeiter“ Leiter der Abteilung Migration und internationale Diakonie des Diakonischen Werkes. Rose ist Nachfolger von Birgit Susanne Dinzinger, die in den Ruhestand gegangen ist.
Der gelernte Diakon und Sozialarbeiter ist zuständig für die Verknüpfung von lokalen und globalen Initiativen und Impulsen für internationale Partnerschaften und Ausbildungsprojekte, für Bildungsangebote zu entwicklungspolitischen Themen und für Nachhaltigkeit. „Mir ist wichtig, das vielfältige Engagement der Abteilung fortzusetzen“, sagte Rose. „Mein Herzensanliegen ist, dass Diakonie und Kirche mit anderen Begegnungsorte gestalten. Das sehe ich als eine zentrale Aufgabe für das Miteinander und den sozialen Frieden in unserem Land und weltweit.“
Rose arbeitete seit 1984 in verschiedenen diakonischen Einrichtungen mit Menschen mit Behinderung, in der Pflege und mit Jugendlichen. Nach dem Studium der Sozialen Arbeit und Diakonie wurde er 1993 als Diakon auf der Karlshöhe eingesegnet und arbeitete in den darauffolgenden Jahren im Berufsbildungswerk Waiblingen in der Sozialpädagogischen Gruppenarbeit und in der Diakonischen Bezirksstelle Ludwigsburg in der Lebens- und Sozialberatung. Von 2002 bis 2017 leitete er die Diakonische Bezirksstelle Brackenheim, seit 2017 war er Referent für kirchlich-diakonische Flüchtlingsarbeit im Diakonischen Werk Württemberg.
Das Diakonische Werk Württemberg mit Sitz in Stuttgart ist ein Dachverband für 1.400 Einrichtungen mit fast 50.000 hauptamtlichen und 35.000 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.