

Berlin (epd). Claudia Mandrysch wird nach einem Beschluss des Präsidiums der Arbeiterwohlfahrt (AWO) 2023 Vorständin des AWO-Bundesverbandes. Ab November wird Mandrysch zunächst in Teilzeit ihren Dienst beginnen und ab Januar in Vollzeit als Vorständin tätig werden.
Nach einer Ausbildung der Sozialen Arbeit und Weiterbildungen sammelte sie Praxiserfahrungen in der Sozial- und Suchttherapie. Danach war Mandrysch über viele Jahre als Führungskraft in der Wohlfahrtspflege tätig. Sie verfügt zudem über langjährige Erfahrung in der Führungskräfte- und Organisationsberatung. Mandrysch ist eine ehemalige Fußballspielerin. Für die Nationalmannschaft bestritt sie 1995 zwei Länderspiele.
Brigitte Döcker, Vorstandsvorsitzende des AWO-Bundesverbandes, begrüßte die Personalentscheidung des Präsidiums: „Mit Claudia Mandrysch gewinnen wir eine Kollegin im Bundesvorstand, die ihre Führungsqualitäten unter anderem in der Führung eines Trägers der Wohlfahrtspflege mit 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nachgewiesen hat.“
Die Arbeiterwohlfahrt gehört zu den sechs Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege. Sie wird bundesweit von mehr als 300.000 Mitgliedern, mehr als 72.000 ehrenamtlich engagierten Helferinnen und Helfern sowie rund 242.000 hauptamtlich Beschäftigten getragen.