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Anika Albert ist Juniorprofessorin für Diakoniewissenschaft




Anika Albert
epd-bild/StefanieSchneider
An der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel hat eine neue Professorin ihren Dienst angetreten: Anika Albert hat den Lehrstuhl für Diakoniewissenschaft übernommen.

Wuppertal (epd). Anika Christina Albert ist seit 1. Mai Juniorprofessorin am Institut für Diakoniewissenschaft und Diakoniemanagement (IDM) am Standort Bethel. „Diakonie ist Wesens- und Lebensäußerung der Kirche“, sagt sie. „Um das immer wieder neu zu verstehen, braucht es eine offene und kritische Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen und Entwicklungen wie der Digitalisierung, dem demografischen Wandel oder auch der Corona-Pandemie.“

Albert studierte Evangelische Theologie und Diakoniewissenschaft in Marburg und Heidelberg und absolvierte den Masterfernstudiengang „Management von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen“ an der TU Kaiserslautern und der Universität Witten/Herdecke. Nach Vikariat, Zweitem Theologischen Examen und Ordination ist sie Pfarrerin der Evangelischen Kirchen Kurhessen-Waldeck und seit 2011 mit ehrenamtlichem Pfarrdienst beauftragt.

2009 wurde sie am Diakoniewissenschaftliche Institut in Heidelberg mit einer diakonietheologischen Dissertation zum Thema „Helfen als Gabe und Gegenseitigkeit“ promoviert. Hier arbeitete Albert als akademische Mitarbeiterin und war von 2011 bis 2014 auch als Dozentin für Systematische Theologie und Ethik an der Evangelischen Hochschule Freiburg tätig. Außerdem nahm sie weitere Lehraufträge wahr und engagierte sich in verschiedenen europäischen Forschungsprojekten. Seit 2014 ist sie Fellow im Margarete von Wrangell-Habilitationsprogramm für Frauen und forscht hier zum Thema „Menschenwürde und Lebensqualität. Perspektiven theologischer Ethik auf Alter, Demenz und Technik“.



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Barbara Titze ist seit Anfang Mai neue Leiterin des LWL-Pflegezentrums Lengerich. Die gebürtige Lünenerin war zuletzt Einrichtungsleitung einer Fachklinik auf Borkum und zuvor viele Jahre als Diplom-Sozialpädagogin und Qualitätsmanagementbeauftragte dort tätig. André Slaar ist neuer Pflegedienstleiter. Der 50-Jährige kennt den Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) als Arbeitgeber bereits, denn seit 2004 war er pflegerische Stationsleitung in der LWL-Maßregelvollzugsklinik Rheine. Nebenberuflich studiert er Pflegemanagement.

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