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Ursula Schoen wird neue Diakonie-Direktorin




Ursula Schoen
epd-bild/Dieter Sell
Ursula Schoen ist zur Nachfolgerin von Barbara Eschen als Direktorin des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz gewählt worden.

Berlin (epd). Die Theologin Ursula Schoen übernimmt das Direktorenamt am 1. September. Sie folgt in dieser Funktion Barbara Eschen, die die Diakonie noch bis Juni 2021 zusammen mit Vorständin Andrea Asch leiten wird.

Schoen studierte Theologie in Bethel, Heidelberg und Bonn. Im Jahre 1998 promovierte sie in Heidelberg. Von 2001 bis 2003 arbeitete Schoen im Auftrag der evangelischen Kirche in Abidjan (Elfenbeinküste). Anschließend war sie Pfarrerin in Frankfurt/Main und Beauftragte für Flüchtlingsaufnahme in der Diakonie Hessen, ehe sie Dekanin im früheren Dekanat Mitte-Ost und schließlich Prodekanin des Evangelischen Stadtdekanats Frankfurt und Offenbach wurde.

Die Theologin wurde am 19. März vom Diakonischen Rat gewählt worden. Die Kirchenleitung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz stimmte ihrer Wahl zu. Barbara Eschen vollendet im Mai ihr 65. Lebensjahr. Sie steht seit Januar 2014 als Direktorin an der Spitze des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.

„Mit Ursula Schoen haben wir eine Kennerin der diakonischen Arbeit und eine starke Persönlichkeit für unseren Verband gewinnen können“, sagte DWBO-Vorständin Andrea Asch.



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