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Andreas Heinrich Finanzchef der kreuznacher diakonie




Andreas Heinrich
epd-bild/kreuznacher diakonie
Andreas Heinrich ist neuer Vorstand Finanzen der Stiftung kreuznacher diakonie. Er tritt die Nachfolge von Frank Rippel an, der Ende März in den Ruhestand geht.

Andreas Heinrich (40) ist Diplom-Kaufmann und Wirtschaftsprüfer und wird die Bereiche Rechnungswesen, Finanzierung, Unternehmensplanung, Personal, Einkauf, Versorgung und IT leiten. Er bringe "genau die Expertise mit, die wir brauchen, um die wirtschaftlichen Herausforderungen der Stiftung kreuznacher diakonie zu meistern und sie zukunftssicher zu machen“, sagt der Vorsitzende des Kuratoriums, Hans-Gert Dhonau.

Heinrich wird zusammen mit seinen Kollegen Dennis Göbel (Vorstand Krankenhäuser und Hospize), Sven Lange (Vorstand Soziales) und Christian Schucht (Theologischer Vorstand) das operative Geschäft der Stiftung verantworten.

Heinrich war zuletzt Finanzvorstand und Geschäftsführer der Orpea Deutschland Gruppe, einem Betreiber von Altenpflegeeinrichtungen mit über 60 Gesellschaften und einem Umsatz von mehr als 470 Millionen Euro. Zuvor war er bei der Asklepios Kliniken GmbH in leitender kaufmännischer Position tätig. Als Wirtschaftsprüfer bei PricewaterhouseCoopers gehörte die Beratung und Prüfung börsennotierter und gemeinnütziger Unternehmen des Gesundheitswesens zu seinen Aufgaben.

"Die Stiftung befindet sich in einem komplexen Umbauprozess. Sie muss strategisch und operativ wieder auf einen Weg kommen, der es ihr ermöglicht, die erforderlichen Investitionen zu stemmen und sich für die Zukunft aufzustellen", sagte Heinrich. Er sei zuversichtlich, dass das gemeinsam gelingen werde.



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