Berlin (epd). Das Votum im neunköpfigen Stiftungsrat erfolgte einstimmig. Die Staatssekretärin im Bundesfamilienministerium (SPD) ist den Angaben vom 11. Juli zufolge die erste Frau, die diesen Posten bekleidet.
Die Bundesstiftung besteht seit bald 34 Jahren vergibt jährlich mindestens 92 Millionen Euro an bundesweit rund 150.000 Schwangere in Notlagen. Sie unterstützt so etwa ein Fünftel aller werdenden Mütter mit ergänzenden Hilfen, insbesondere für Schwangerschaftsbedarf, Erstausstattung, Einrichtung und Betreuung des Kleinkinds.
"Diese tatkräftige finanzielle Unterstützung ist eine wichtige Ressource für die Beratungspraxis", sagte Ursula Monheim, stellvertretende Vorsitzende des Bundesverbandes donum vitae und Mitglied im Kuratorium der Bundesstiftung.
Juliane Seifert stammt aus Kiel und studierte Politikwissenschaften und Geschichte. Anschließend arbeitete sie in verschiedenen Bundesministerien und Ländervertretungen. Von 2016 bis 2017 war Seifert Bundesgeschäftsführerin der SPD. Seit März 2018 ist sie Staatssekretärin im Bundesfamilienministerium.