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Wilhelm Schmidt als AWO-Präsident wiedergewählt




Wilhelm Schmidt
epd-bild/AWO
Der Präsident der Arbeiterwohlfahrt, Wilhelm Schmidt, ist für weitere vier Jahre in seinem Amt bestätigt worden. Die Bundeskonferenz der AWO wählte ihn am 25. November mit 93 Prozent der Stimmen erneut zum Verbandspräsidenten.

Der alte und neue Präsident der Arbeiterwohlfahrt bezeichnete seine erneute Wiederwahl als ein "überwältigendes Ereignis". Zu seinen Stellvertretern wurden Thomas Beyer, Rudi Frick, Iris Spranger und Michael Scheffler gewählt.

Der 72-jährige Schmidt, der bis 2005 langjähriger Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion war, engagiert sich besonders für das Thema Wertegebundenheit des Verbandes: "Die Werte der AWO sind unsere DNA. Sie sind die Klammer zwischen unserer fast 100-jährigen Vergangenheit und unserer Zukunft."

Der AWO-Bundesvorsitzende Wolfgang Stadler sagte zu der Wahl: "Ich freue mich auch im Namen meiner Vorstandskollegin Brigitte Döcker, dass die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Vorsitzenden des Präsidiums und dem gesamten Präsidium weitergeführt werden kann."

Unter dem Motto "Solidarität für alle. Die AWO" fand vom 25. bis zum 27. November in Wolfsburg die Bundeskonferenz der Arbeiterwohlfahrt statt. Das oberste Beschlussorgan der AWO setzt sich nach einem festgelegten Schlüssel aus gewählten Delegierten des Gesamtverbandes, den Mitgliedern des Präsidiums, dem Vorstand, einem Mitglied des Bundesjugendwerkes und Beauftragten der korporativen Mitglieder zusammen. Die alle vier Jahre tagende Bundeskonferenz nimmt u. a. Rechenschaftsberichte entgegen, wählt das Präsidium, verabschiedet Anträge und legt die Arbeitsschwerpunkte fest. Ihre Beschlüsse sind für den Gesamtverband bindend.


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