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Andrea Heußner wird Kirchenrätin in München




Andrea Heußner
epd-bild/Rummelsberger Diakonie
Andrea Heußner (41), Diakonin und Vorstandsmitglied der Rummelsberger Diakonie, wird Kirchenrätin in München. Der Wechsel erfolgt Ende Oktober.

Andrea Heußner, die auch Älteste der Diakoninnengemeinschaft Rummelsberg ist, übernimmt in der bayerischen Landeshauptstadt die Stelle einer Referentin für Zielgruppenarbeit im Landeskirchenamt der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. In ihrer neuen Funktion wird sie unter anderem für die Felder Jugendarbeit, Alters- und Generationenarbeit, Frauenarbeit, Männerarbeit, Eltern-, Familien- und Alleinerziehenden-Arbeit zuständig sein.

Sie war 2006 zur Vertrauensfrau der Diakoninnengemeinschaft gewählt und 2012 in diesem Amt bestätigt worden. Sie hat in diesen Jahren zahlreiche Reformprozesse in Rummelsberg wesentlich mitgestaltet.

Die Rummelsberger Diakonie ist mit fast 6000 Beschäftigten einer der großen sozialen Träger in Bayern. Das Angebot reicht von Kitas über Schulen, Ausbildungsbetriebe und soziale Studiengänge bis zu ambulanten Diensten und Pflegeheimen.


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Onno Hagenah (38), Jurist, ist zum kaufmännischen Vorstand der diakonischen Stiftung Friedehorst in Bremen-Lesum bestellt worden. Er werde die Aufgabe Anfang Oktober übernehmen, teilte die Stiftung mit. Hagenah folgt auf den Unternehmensmanager Ralph Freiherr von Follenius, der die Aufgabe zeitweise übernommen hatte, um das diakonische Unternehmen zu sanieren. Er verlässt Friedehorst vertragsgemäß. Der neue kaufmännische Chef war in den vergangenen Jahren als Verwaltungsleiter und Prokurist des Agaplesion-Diakonieklinikums in Rotenburg bei Bremen tätig. In Friedehorst werden etwa 2.000 Menschen in Pflege, Betreuung, Rehabilitation und beruflicher Neuorientierung versorgt. Die Einrichtung hat mit finanziellen Problemen zu kämpfen, weshalb sich unter anderem Unternehmensleitung und Mitarbeitervertreter auf Lohnkürzungen geeinigt haben. Die Absprachen laufen voraussichtlich bis Ende 2019.

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