Frankfurt a.M. (epd). Das evangelische Monatsmagazin „chrismon“ sucht die „Gemeinde 2023“. Wie „chrismon“ am 11. Januar in Frankfurt am Main mitteilte, können alle evangelischen, katholischen und freikirchlichen Gemeinden mitmachen, die der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) angehören. Die Bewerbung ist ab sofort unter chrismongemeinde.de möglich.

Die Preisgelder in Höhe von insgesamt 20.000 Euro stellten die Bank für Kirche und Diakonie - KD-Bank, das Gustav-Adolf-Werk und der Gemeindebrief - Magazin für Öffentlichkeitsarbeit bereit. Eingereicht werden können etwa kreative Onlineangebote in Zeiten der Corona-Pandemie, erlebnisorientierte Angebote für Kinder, die Unterstützung von Geflüchteten oder Renovierungen alter Dorfkirchen. Mit dem Förderwettbewerb soll dieses Engagement gewürdigt werden.

Das Publikum vergibt den Angaben zufolge zehn Förderpreise direkt über eine Onlineabstimmung. In einer Qualifikationsphase vom 28. Februar bis 21. März 2023 können alle Interessierten pro Projekt jeweils einmal am Tag ihre Stimme abgeben. Aus dem Kreis der zwölf bestplatzierten Konzepte stimme das Publikum dann im Finale vom 21. März bis zum 23. März 2023 einmalig per Eingabe eines SMS-Codes ab, hieß es weiter.

Publikumspreise mit 8.000 Euro dotiert

Die Publikumspreise sind insgesamt mit 8.000 Euro dotiert. Unter allen teilnehmenden Gemeinden prämiert zudem eine Jury sechs Preisträgerinnen mit insgesamt 12.000 Euro. Die Jurypreise in Höhe von je 2.000 Euro werden in thematischen Kategorien vergeben: „Besonderer Gottesdienst“, „Diakonie“, „Jugend“, „Musik“, „Öffentlichkeitsarbeit & Fundraising“ sowie „Kirchenrenovierung“.

Verlegt wird „chrismon“ vom Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP) mit Sitz in Frankfurt am Main. Das GEP ist das zentrale Medienunternehmen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), ihrer Gliedkirchen, Werke und Einrichtungen. Es trägt unter anderem die Zentralredaktion des Evangelischen Pressedienstes (epd) und das Internetportal evangelisch.de, organisiert die Rundfunkarbeit der EKD sowie das evangelische Contentnetzwerk yeet.