Nürnberg (epd). Der Schauspieler Oliver Wnuk verknüpft mit seiner eigenen Wohnung kein Heimatgefühl. „Ich kann mir nur selbst eine Heimat sein“, sagte der 47-Jährige am Freitagabend bei einem Kirchentagsempfang des evangelischen Monatsmagazins „chrismon“ in Nürnberg. Für ihn sei der Begriff Heimat eng mit einem Selbstwertgefühl verbunden.

Wnuk berichtete, dass er nach einem Einbruch in seine Wohnung vor vier Wochen stets mit einem mulmigen Gefühl nach Hause komme. „Das ist schon ziemlich ekelhaft“, sagte der Schauspieler, der unter anderem bei „Nord Nord Mord“ im ZDF zu sehen ist. Stets habe er das Gefühl: „Hier war doch jemand.“