

sie nennt sich selbst „einzigartige Anlaufstelle für Persönliche Assistenz“: Die „HAG - Hamburger AssistenzGenossenschaft eG“ hat als spezieller Pflegedienst bis heute ein Alleinstellungsmerkmal: Mitglieder sind Menschen mit Körperbehinderung, und die Genossenschaft ermöglicht ihnen selbstbestimmt und mit fachlicher Unterstützung alleine in den eigenen vier Wänden zu leben. Ein Beispiel von Tausenden, wie Genossenschaften die Welt ein bisschen besser machen können. Das soll auch 2025 werbewirksam verdeutlicht werden, beim UN-Jahr der Genossenschaften.
Weihnachten fernab der Familie. Dieses Schicksal kennen Seeleute nur zu gut. Auch die auf der „Aquadonna“. Deshalb kommen Mitarbeitende der Bremer Seemannsmission an Bord des Erzfrachters, bringen Weihnachtstüten - und vor allem Zeit zum Reden. Sie sind hochwillkommen, wie ein Besuch auf dem Schiff zeigt.
Auf vielen Feldern der sozialen Sicherung gibt es mit dem Jahreswechsel gesetzliche Änderungen. epd sozial stellt die neuen Regelungen gebündelt und in mehreren Texten vor. In dieser Ausgabe geht es um die Neuerungen in der gesetzlichen Gesundheits- und Pflegeversicherung. Im neuen Jahr folgen dann weitere Hinweise zur Rente, zu Wohnen, Arbeitslosigkeit und Familienunterstützung.
Welche unterstützende Tätigkeit als Pflegeleistung einzustufen ist, ist nicht immer eindeutig gefasst. Damit ist auch nicht klar, wann ein Anspruch auf Pflegegeld besteht. Das hat nun in einem weiteren Fall das Bundessozialgericht entschieden. Die elterliche Kontrolle über das Essen eines an Diabetes Typ 1 erkrankten Kindes kann demnach einen Anspruch auf Pflegegeld begründen. Voraussetzung ist, dass das Kind einer nicht mehr altersentsprechenden Beaufsichtigung beim Essen bedarf, urteilte das Gericht in Kassel.
In eigener Sache: Bettina Markmeyer, sozialpolitische Korrespondentin für den Evangelischen Pressedienst (epd) in Berlin und kundige Autorin von epd sozial der ersten Stunde (2001), tritt Ende Dezember in den wohlverdienten Ruhestand. Ihre Nachfolgerin im Berliner Bundesbüro des epd heißt Christina Neuhaus, die ihre Arbeit im neuen Jahr beginnt.
Der Quartalspreis für das Abonnement von epd sozial steigt ab dem 1. Januar 2025 um 2,25 Euro auf 84,75 Euro.
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern eine gesegnete Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Die nächste Ausgabe von epd sozial erscheint am 10. Januar 2025.
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Ihr Dirk Baas