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Angelika Freund leitet Zentrum für Psychische Gesundheit




Angelika Freund
epd-bild/Immanuell Albertinen Diakonie
Angelika Freund, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, hat am 1. Juli die Ärztliche Leitung des Zentrums für Psychische Gesundheit der Immanuell Albertinen Diakonie in Hamburg-Schnelsen übernommen.

Hamburg (epd). Angelika Freund tritt als Ärztliche Leiterin des Zentrums für Psychische Gesundheit der Immanuel Albertinen Diakonie in Hamburg die Nachfolge von Axel Rolfs an, der vor kurzem in den Ruhestand verabschiedet wurde. Er stand seit 2019 an der Spitze der Einrichtung. Ralf Zastrau, Geschäftsführer im Zentrum für Psychische Gesundheit: „Wir sind Axel Rolfs für seine mehr als 21 Jahre ausgeübte, überaus kompetente und engagierte Arbeit sehr dankbar.“

Freund wurde in Berlin geboren und hat dort Medizin studiert. Nach dem Studium arbeitete sie als Assistenzärztin in mehreren Kliniken, ehe sie als Pharmareferentin für verschiedene Unternehmen auch international Aufgaben übernahm. In dieser Zeit schloss sie zudem den Masterstudiengang „Master of Drug Regulatory Affairs“ ab. Sie wechselte 2009 zurück in den klinischen Bereich und war zunächst in einer psychiatrischen Klinik in der Nähe Hamburgs tätig, um danach auf ihren beiden weiteren beruflichen Stationen jeweils die Ärztliche Leitung einer Fachklinik mit Schwerpunkt der medizinischen Rehabilitation von Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen in Hamburg zu übernehmen.

Einrichtung mit vielen Schnittstellen

Rolfs kam 2003 ins Albertinen Krankenhaus und baute die neu gegründete psychiatrische Klinik gemeinsam mit dem damaligen Chefarzt Hinnerk Becker mit auf. In der Klinik hatte er als Leitender Oberarzt über viele Jahre besondere Verantwortung. 2019 übernahm Rolfs die Ärztliche Leitung im Zentrum für Psychische Gesundheit. Er entwickelte das Zentrum für Psychische Gesundheit als ambulante Einrichtung mit vielen Schnittstellen zum Albertinen Krankenhaus erfolgreich weiter.

Die Immanuel Albertinen Diakonie zählt nach eigenen Angaben rund 8.000 Beschäftigte in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Thüringen und unterhält etwa 100 Einrichtungen.