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Michael Löher scheidet nach 17 Jahren als Vorstand des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e. V. zum 30. Juni altersbedingt aus. Verena Staats wird das Amt als Vorständin zum 1. August von ihm übernehmen. Das Präsidium des Vereins hat sich in einem einstimmigen Beschluss für Staats entschieden. Die promovierte Volljuristin wechselt vom Bundesverband Deutscher Stiftungen zum Deutschen Verein. Dort verantwortet sie als Mitglied der Geschäftsleitung die Abteilung Recht und Vermögen. Zuvor war sie u.a. Geschäftsführerin des Allgemeinen Blinden- und Sehbehindertenvereins Berlin und als Rechtsanwältin tätig.

Jens Lehmann, Vorstand der Diakonie Niedersachsen, wird neuer Präsident des Landeskirchenamtes in Hannover. Der 52-Jährige wechsele voraussichtlich zur Mitte des Jahres in die neue Position, teilte die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers am 19. März mit. Der hannoversche Landesbischof Ralf Meister bezeichnete Lehmann als „einen profilierten Juristen und ausgewiesenen Verwaltungsexperten“, der mit kirchlichen Strukturen vertraut sei. „Durch seine Tätigkeit in der Diakonie bringt er zugleich einen großen Erfahrungsschatz für die sozialpolitischen und ethischen Fragestellungen mit, denen wir uns im gesamtgesellschaftlichen Kontext stellen müssen“, unterstrich Meister.

Ernesto Klengel ist zum Wissenschaftlichen Direktor des Hugo Sinzheimer Instituts für Arbeits- und Sozialrecht (HSI) der Hans-Böckler-Stiftung bestellt worden. Der Vorstand der Hans-Böckler-Stiftung hat den 37-jährigen Juristen auf dieser Position bestätigt, die er seit Januar schon kommissarisch ausgeübt hat. Klengel folgt Johanna Wenckebach, die zum Jahresanfang als Justiziarin zur IG Metall gewechselt ist. Der 1986 im sächsischen Zwenkau geborene Klengel ist seit 2019 als Rechtswissenschaftler am HSI tätig und Autor von Fachveröffentlichungen zum deutschen, europäischen und internationalen Arbeitsrecht. Er lehrt an der University of Labour und der Europäischen Akademie der Arbeit in Frankfurt am Main.

Christin Benkner ist neue Diözesangeschäftsführerin des Malteser Hilfsdienstes Fulda. Gemeinsam mit der Bezirksgeschäftsführerin Snjezana Schnell wird der Malteser Hilfsdienst Fulda somit erstmalig von zwei Frauen geführt. Benkner folgt damit nach 23 Jahren auf Thomas Pfeffermann. Die 32-jährige Sozialpädagogin ist bereits seit vielen Jahren für die Malteser tätig. So war sie Dienstleitung des Schulbegleitungsdienstes, Referentin für Finanzen sowie Präventions- und Interventionsbeauftragte im Bereich der sexualisierten Gewalt der Malteser in Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland.

Cindy Schönknecht hat die Geschäftsführung des ASB-Landesverbandes Brandenburg übernommen und zum 1. März die Nachfolge von Dietmar Lippold angetreten. Seit 2016 war sie Pressesprecherin des Verbandes. Als Vorstandsmitglied war sie zudem im Ortsverband Brandenburg an der Havel tätig. Die gebürtige Brandenburgerin studierte an der Technischen Hochschule Brandenburg Digitale Medien und war mehr als 13 Jahre in der Fernsehbranche zu Hause, bis sie 2013 in die Verbandsarbeit wechselte. Als Standortleiterin des Lebenshilfe Brandenburg-Potsdam e.V. verantwortete sie die operative Gesamtleitung und die betriebswirtschaftliche Aufbereitung für den Standort Potsdam.



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