

Dortmund (epd). Yvonne Fritz, derzeit Geschäftsführerin des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) Gießen, wird ab Januar Vorstand des Gesamtvereins SkF. Sie folgt auf Renate Jachmann-Willmer, die am 30. November in den Ruhestand verabschiedet wurde.
Bei der Feierstunde im Anna-Katharinenstift Karthaus sagte Ursula Pantenburg, Vorsitzende des SkF-Rates, zur scheidenden Vorständin: „Sie waren ein Segen für den Sozialdienst katholischer Frauen.“ Sie betonte neben Jachmann-Willmers hoher Fachlichkeit vor allem die klare Haltung, mit der sie den Verband in den vergangenen 20 Jahren weiterentwickelt und nach außen repräsentiert habe.
Renate Jachmann-Willmer begann 1992 als Geschäftsführerin des SkF Ahlen. 1998 wechselte sie zum Caritasverband für die Diözese Münster. Hier war sie zunächst als Referentin für die Schwangerschaftsberatung im Referat Kinder- und Jugendhilfe tätig, bevor sie in der Stabsstelle Sozialpolitik unter anderem die Ansprechpartnerin für die Personalfachverbände SkF und SKM in der Diözese Münster wurde.
2008 ging Jachmann-Willmer zum SkF Gesamtverein nach Dortmund. Zunächst in der Stabsstelle Verbandsentwicklung aktiv, übernahm sie im November 2013 kommissarisch die Bundesgeschäftsführung. Im Februar 2014 wurde sie offiziell zur Bundesgeschäftsführerin ernannt und wurde im Februar 2022 Vorständin des SkF Gesamtvereins.
Nachfolgerin im Leitungsamt wird Yvonne Fritz. Sie ist Juristin und war von 2001 bis 2008 im Vorstand des Skf Gießen. Seit 2010 ist sie Geschäftsführerin. Gemeinsam mit Ute Pällmann, der zweiten Frau im Vorstand, wird sie die Verantwortung für den SkF Gesamtverein tragen.