Ingo Morell (65) bleibt Präsident der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG). Er wurde am 28. November im Amt bestätigt und geht damit in eine zweite Amtszeit, die drei Jahre dauert. Als Vizepräsidentin und Vizepräsident wurden Gundula Werner (60) und Thomas Lemke (54) ebenfalls wiedergewählt. Diplom-Kaufmann Morell ist seit 2021 Geschäftsführer der Maria-Theresia-Bonzel-Stiftung Olpe und Teil der Geschäftsleitung der Gesellschaft der Franziskanerinnen zu Olpe. Morell ist zudem Präsident der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen. Thomas Lemke ist Vorstandsvorsitzender der Sana Kliniken AG. Gundula Werner ist Vorsitzende der Landeskrankenhausgesellschaft Thüringen und Geschäftsführerin der Klinikum Altenburger Land GmbH.
Dirk Strangfeld ist neuer Geschäftsführer Arbeitsmarktmanagement in der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit (BA). Er folgt als Mitglied der Geschäftsführung und neuer stellvertretender Leiter der Regionaldirektion auf Bianca Cristal, die seit 2019 die Aufgabe wahrgenommen hatte und nun zum Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW wechselt. Strangfeld kehrt nach fünf Jahren aus der Zentrale der BA zurück, wo er die Geschäftsführung der Personal- und Organisationsentwicklung innehatte. Von 2015 bis 2018 war er Leiter der Agentur für Arbeit Krefeld. Die Regionaldirektion Nordrhein-Westfalen mit Sitz in Düsseldorf ist Bindeglied zwischen den 30 Agenturen für Arbeit, den 35 Jobcentern in gemeinsamer Trägerschaft mit den Kommunen und der Zentrale der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg.
Hanno Hurth, Landrat in Emmendingen, ist neuer Präsident des Badischen Roten Kreuzes. Er folgt auf Jochen Glaeser, der auf eigenen Wunsch nicht mehr kandidierte, teilte der Verband am 27. November mit. Glaeser hatte das Amt 26 Jahre lang inne. Der neue Präsident Hurth ist bereits Kreisvorsitzender des DRK in Emmendingen. Das badische DRK hat nach eigenen Angaben 15 Kreisverbände und 223 Ortsvereine. Dort engagieren sich 3.800 Hauptamtliche und 13.500 Ehrenamtliche.
Hansjörg Kopp bleibt für weitere drei Jahre Bundesvorsitzender der Evangelischen Jugend in Deutschland (aej). Die Mitgliederversammlung wählte den 1972 geborenen Pastor am 25. November in Plön wieder, teilte die Organisation mit Sitz in Hannover mit. Kopp ist seit 2020 aej-Vorsitzender und bereits seit 2017 Generalsekretär des Christlichen Vereins Junger Menschen (CVJM) Deutschland. Zu stellvertretenden Vorsitzenden gewählt wurden Konrad Brakhage von der Evangelischen Jugend in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) und Johanna Panter aus dem Gemeindejugendwerk des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland. Die aej vertritt als Dachorganisation die Interessen der evangelischen Jugend in Deutschland auf Bundesebene. 32 Mitgliedsorganisationen und acht außerordentliche Mitglieder arbeiten dort zusammen.