Freiburg (epd). Der Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg bekommt ein neues Vorstandsmitglied: Der Aufsichtsrat des Verbands hat Henric Peeters zum künftigen Vorstand für den Bereich Finanzen und Personal gewählt. Der 57-Jährige kommt aus Nordrhein-Westfalen, wo er Vorsitzender des Caritasverbands Düsseldorf und Caritasdirektor für die Landeshauptstadt Düsseldorf ist.
Peeters, dessen Wahl Erzbischof Stephan Burger bestätigte, wird seine neue Aufgabe in Freiburg zum 1. Januar 2024 antreten. Zusammen mit Diözesan-Caritasdirektorin Birgit Schaer, die zum 1. November den Vorstandsvorsitz übernehmen soll, wird er dann die künftige Führungsspitze des Diözesan-Caritasverbands bilden. Nina Dentges-Kapur, die seit April vorübergehend im Vorstand ist, werde den Verband wie geplant zum Jahresende verlassen und eine neue berufliche Aufgabe übernehmen, hieß es.
Henric Peeters ist Diplom-Betriebswirt und seit 36 Jahren in verschiedenen Funktionen bei der Caritas tätig. Nach seinem Zivildienst, den er 1986 bei der Caritas absolvierte, war er anschließend knapp 20 Jahre Geschäftsführer des Sozialdienstes Katholischer Männer (SKM) in Moers und seit 2003 zusätzlich des Caritasverbands Moers-Xanten. Seit 2017 ist er Vorstandsvorsitzender des Caritasverbands Düsseldorf.
„Wir freuen uns, dass wir eine so erfahrene Führungspersönlichkeit mit ‚Caritas-DNA‘, wie sie Henric Peeters verkörpert, als Vorstandsmitglied für den Diözesan-Caritasverband und damit auch für einen Ortswechsel von Düsseldorf nach Freiburg gewinnen konnten“, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Peter Weiß. Er sei zuversichtlich, dass das künftige Führungstandem, bestehend aus der Vorstandsvorsitzenden Birgit Schaer und ihrem Vorstandskollegen Henric Peeters, den Diözesanverband und die Caritas in der Erzdiözese mit neuen Impulsen in eine gute Zukunft führen werden.
Der Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg ist Spitzenverband der freien Wohlfahrtspflege in Baden-Württemberg und vertritt als Dachverband mehr als 2.200 Dienste und Einrichtungen. Ihm gehören 26 selbstständige Orts-Caritasverbände in Städten und Landkreisen, neun caritative diözesane Fachverbände sowie mehrere diözesane Arbeitsgemeinschaften verschiedener Fachrichtungen an.