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Sabine Hirte im Führungsteam des Evangelischen Johanneswerkes Bielefeld




Sabine Hirte
epd-bild/Ev. Johanneswerk
Das Evangelische Johanneswerk in Bielefeld hat seine Geschäftsführung um ein weiteres Mitglied erweitert. Sabine Hirte wechselte zum 1. April von der Evangelischen Stiftung Hephata ins Johanneswerk.

Bielefeld (epd). Seit 1. April verantwortet Sabine Hirte beim Evangelischen Johanneswerk in Bielefeld die Behindertenhilfe. „Wir freuen uns sehr, mit Frau Hirte eine äußerst qualifizierte Kollegin gewonnen zu haben, die unser Geschäftsführungsteam künftig verstärken wird“, betont Ingo Habenicht, Vorsitzender der Geschäftsführung.

Die studierte Sozialpädagogin und Diakonin mit Masterabschluss in Diakoniemanagement ist ausgewiesene Expertin auf dem Gebiet der Eingliederungshilfe: Acht Jahre lang hat sie als Geschäftsführerin des Vereins für Betreuungen in Bielefeld gearbeitet, bevor sie in verantwortlicher Position für verschiedene diakonische Unternehmen tätig wurde - darunter die von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel und die Lebenshilfe NRW. Zuletzt war die 51-Jährige als Geschäftsleiterin maßgeblich für die Entwicklung und Steuerung bedarfsgerechter Angebote bei der Evangelischen Stiftung Hephata zuständig. Für ihre neue Tätigkeit verlässt die gebürtige Herforderin das Rheinland und zieht zurück in ihre Heimat Ostwestfalen.

Vor dem Hintergrund des neuen Bundesteilhabegesetzes hat sich das Johanneswerk zum Ziel gesetzt, die Inklusion von Menschen mit Einschränkungen verstärkt voranzutreiben. „Das kann nur durch passgenaue und individuell abgestimmte Assistenzleistungen im Bereich von ambulanter Betreuung und Wohnen, Qualifizierung und Arbeit erreicht werden“, sagte Habenicht. Sabine Hirte bringe das Wissen und die Erfahrung mit, sich dieser Herausforderung erfolgreich zu stellen. Vor allem aber sei sie motiviert, die Vision von echter Inklusion mit Leben zu füllen.

Um Teilhabe in allen Lebensbereichen zu gewährleisten, unterstützt das Johanneswerk aktuell rund 2.800 Menschen mit körperlichen und geistigen Einschränkungen. Sabine Hirte: „Auf dass es uns gelingt, diese Menschen immer in den Mittelpunkt unserer Bemühungen zu stellen und ihnen ein Leben in Würde, Selbstbestimmtheit und Gemeinschaft zu ermöglichen.“

Mit mehr als 70 Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen und rund 6.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Ev. Johanneswerk gGmbH eines der großen diakonischen Unternehmen Deutschlands. Die Unterstützungsangebote richten sich an alte, kranke und sterbende Menschen sowie an junge Menschen oder Familien. Sie bieten Hilfe bei Behinderung, bei Krankheit oder in Krisen.



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