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Weitere Personalien



Miriam Meßling ist zur Richterin des Bundesverfassungsgerichts gewählt worden. Sie ist Vizepräsidentin des Bundessozialgerichts und stammt aus Wuppertal. Nach Stationen an den Sozialgerichten Karlsruhe und Freiburg und einer Abordnung von März 2009 bis Februar 2011 an das Bundessozialgericht als wissenschaftliche Mitarbeiterin, wurde die promovierte Juristin im Herbst 2012 zur Richterin am Landessozialgericht ernannt. Von Juli 2012 bis März 2013 war sie als Berichterstatterin an den Dienstrechtssenat des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg abgeordnet. Ab April 2013 leitete sie im baden-württembergischen Ministerium der Justiz und für Europa ein Referat mit Zuständigkeiten unter anderem für Personalangelegenheiten des höheren Dienstes der Fachgerichtsbarkeiten sowie für das Recht des öffentlichen Dienstes. Seit Herbst 2016 ist Meßling Richterin am Bundessozialgericht.

Dieter Eichler ist neuer Landesgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes in Mecklenburg-Vorpommern. Eichler hat die Aufgabe zum 1. April übernommen. Bis zum Sommer werde er die Geschäfte gemeinsam mit Christina Hömke führen, die nach 33 Jahren als Geschäftsführerin in den Ruhestand geht. Der Verwaltungswissenschaftler Eichler sei seit 30 Jahren in unterschiedlichen Bereichen und Funktionen in der Sozialwirtschaft tätig. Zuletzt war er den Angaben zufolge sieben Jahre als Prokurist in Schwerin für den Bereich Verwaltung bei den Dreescher Werkstätten und Anker Sozialarbeit tätig.

Peter Grundler (65), studierter Sozialarbeiter, ist nach knapp 37 Jahren im Dienst der Caritas der Region Biberach-Saulgau in den Ruhestand getreten. 27 Jahre lang war er in leitender Funktion tätig. Als „Regionalleiter mit unermüdlicher Tatkraft und Geschick im Aufbau von Netzwerken hat sich Peter Grundler in den Dekanaten Biberach und Saulgau und darüber hinaus für seine Überzeugung eingesetzt“, würdigte Caritasdirektor Oliver Merkelbach das langjährige Engagement. Grundlers Nachfolge tritt am 1. April Sara Sigg (39) an. Die ehemalige Erzieherin und studierte Sozialarbeiterin arbeitet seit zwei Jahren bei der Caritas Biberach-Saulgau als Fachleitung Soziale Hilfen. In Heidenheim/Brenz geboren, arbeitete Grundler als Verwaltungsfachangestellter und Persönlicher Referent des Sozialbürgermeisters in Heidenheim, bevor er 1986 als Sozialarbeiter für den Bereich „Offene Altenhilfe“ bei der Caritas antrat. Ab 1992 leitete er die Caritaskreisstelle Biberach und übernahm dann 1996 nach der Umstrukturierung der Caritas Rottenburg-Stuttgart die neugeschaffene Stelle der Regionalleitung der Caritas-Region Biberach. Von 1998 bis 1999 leitete er zudem die Fachklinik Hohenrodt in Oggelsberuen.

Birgit Westers (57) bleibt für weitere acht Jahre Jugend- und Schuldezernentin beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL). Die Landschaftsversammlung des Verbandes wählte sie am 30. März in Münster ohne Gegenstimme. Die Juristin übt das Amt seit August 2015 aus. Es ist ihre erste Wiederwahl. Seit Herbst 1996 steht Westers im Dienst des LWL.

Rainer Schmidt, Theologe, ist neuer theologischer Vorstand der Diakonie Michaelshoven in Köln. Er hat die Nachfolge von Birgit Heide angetreten, die in den Ruhestand verabschiedet wurde. Zusammen mit dem kaufmännischen Vorstand, Uwe Ufer, wird Schmidt die Diakonie Michaelshoven leiten. Er bringe als Dozent für Seelsorge und Ethik Erfahrung in der theologischen Arbeit mit, hieß es. Schmidt ist vierfacher Paralympics-Goldmedaillengewinner im Profi-Tischtennis.

Thomas Schwendele, langjähriges ehemaliges Mitglied der Arbeitsrechtlichen Kommission des Deutschen Caritasverbandes, hat das Bundesverdienstkreuz bekommen. Er habe sich über viele Jahre als Vertreter und Verteidiger des kirchlichen Arbeitsrechts verdient gemacht, hieß es zur Begründung. Thomas Rühl, Sprecher der Caritas Mitarbeiterseite: „Thomas Schwendele hat mit seinem Wirken großen Einfluss darauf genommen, dass es bei der Caritas bis heute eine flächentarifliche Regelung gibt. Dass er der erste aus der Reihe der Mitarbeiterseite der Caritas ist, der das Bundesverdienstkreuz erhält, spricht für die Bedeutung seiner Leistungen.“ Schwendele war viele Jahre im Vorstand der Mitarbeiterseite der Arbeitsrechtlichen Kommission, davon lange Zeit als Pressesprecher des Vorstands der ak.mas und auch als Sprecher der Mitarbeiterseite der Zentral-KODA aktiv. Seit Januar 2021 ist Schwendele im Ruhestand. Mit Beginn der neuen Amtszeit wurde er als mitarbeiterseitiger Vorsitzender in den Vermittlungsausschuss der Bundeskommission berufen.

Jan Röhl hat zum Monatsbeginn die Leitung der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädische Chirurgie im Alexianer Krankenhaus Hedwigshöhe Berlin übernommen. Der Facharzt für Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie mit Zusatzbezeichnung Spezielle Unfallchirurgie, Notfallmedizin, Sportmedizin und physikalische Therapie ist spezialisiert auf Schulter-​ und Ellenbogenchirurgie, Wirbelsäulenchirurgie sowie geriatrische Beckenchirurgie. Röhl wechselt aus dem nahe gelegenen Krankenhaus in Königs Wusterhausen, in dem er bisher als Leitender Oberarzt in der Abteilung Orthopädie/Unfallchirurgie tätig war.

Marc Dobberstein, seit 2019 als Berater bei der Unternehmens- und Personalberatung contec GmbH in Bochum, hat am 1. April die Leitung des Beratungsfelds Personalmanagement und -entwicklung übernommen. Silvia Breyer, die den Bereich aufgebaut und geleitet hat, wird sich fortan auf die Leitung des Strategischen Nachfolgemanagements bei conQuaesso® JOBS, der Personalberatung von contec, konzentrieren.



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