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Martin Reutter wird im Januar den Posten des Geschäftsführenden Vorstands des Diakonischen Werks Ansbach antreten. Reutter ist gegenwärtig Persönlicher Referent der Ansbach-Würzburger Regionalbischöfin Gisela Bornowski. Das Werk hat damit innerhalb kurzer Zeit zum zweiten Mal einen neuen Geschäftsführer. Im Juli hatte die Diakonie Thomas Merkel, zum damaligen Zeitpunkt Leiter der Abteilung für Wirtschaftsförderung und Regionalentwicklung im Landratsamt Ansbach, zum Geschäftsführer gewählt. Der zog seine Zusage wieder zurück. Reutter war im Dekanatsbezirk Ansbach bereits stellvertretender Geschäftsführer des Diakonischen Werks und als Dekan von Feuchtwangen Vorsitzender der dortigen Diakonie.

Leonhard Stärk scheidet damit zum Jahresende 2022 als Landesgeschäftsführer des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) aus. Stärk (63) ist seit 20 Jahren in leitender Tätigkeit im BRK tätig, davon fünf Jahre als Geschäftsführer des Blutspendedienstes und 15 Jahre in der Funktion des Landesgeschäftsführers. BRK-Präsidentin Angelika Schorer sagte, Stärk, habe sich in seiner Amtszeit auf besondere Weise um das Bayerische Rote Kreuz verdient gemacht. „Für sein jahrelanges Wirken im und um das Bayerische Rote Kreuz danken wir ihm.“

Peter Gleue ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender der Diakonie München und Oberbayern. Der 68-jährige Bankkaufmann und Diplom-Kaufmann ist seit 2009 Mitglied im Aufsichtsrat der Diakonie München und seit 2015 stellvertretender Vorsitzender. Nach dem Rücktritt des ersten Vorsitzenden Andreas Bornmüller Ende September habe Gleue das Gremium bereits kommissarisch geleitet, hieß es weiter. Der 58-jährige Bornmüller hatte sein Amt niedergelegt, weil es bei der internen Aufklärung eines Falls von Grenzüberschreitung zu Fehlern gekommen war. Neue stellvertretende Vorsitzende ist Isabel Gocke. Die 54-Jährige ist seit 2021 Mitglied im Aufsichtsrat. Die Diakonie München und Oberbayern ist nach eigenen Angaben mit mehr als 5.000 hauptamtlichen und rund 2.500 ehrenamtlichen Mitarbeitenden der größte diakonische Träger in Oberbayern.

Stefan Heinze (52) ist seit 1. Oktober neuer Geschäftsführer des Diakonischen Werks der Landeskirche Schaumburg-Lippe. Er folgt Günter Hartung (66), der nach rund zwölf Jahren in dieser Tätigkeit im Januar in den Ruhestand verabschiedet wird. Heinze studierte an der Ev. Fachhochschule Hannover Religionspädagogik. Von 2008 bis 2016 war Heinze mit halber Stelle Pressesprecher der Regionalbischöfin in Hannover und zunächst selbständiger Kommunikationswirt. Ab 2012 nahm er seine Tätigkeit als Fundraiser in der Diakonischen Werk Hannover gGmbH auf. 2016 folgte zusätzlich die Übernahme der Geschäftsführung der edelKreis Hannover gGmbH in Trägerschaft des Fördervereins des Diakonischen Werks Hannover e.V..

Rudolf Weth, langjähriger Direktor des Neukirchener Erziehungsvereins und der Neukirchener Verlagsgesellschaft, ist tot. Er starb am 30. Oktober im Alter von 85 Jahren, wie der Erziehungsverein mitteilte. Der promovierte Theologe stand von 1973 bis 2003 an der Spitze des diakonischen Trägers und des Verlages. In seiner Zeit wuchs der Erziehungsverein von einem kleinen Träger der Heimerziehung zu einer der größten diakonischen Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen. In zehn Bundesländern betreuen 2.400 Beschäftigte rund 3.900 Kinder und Jugendliche sowie pflegebedürftige alte Menschen und Menschen mit Behinderung in stationären Einrichtungen, Schulen und mit ambulanten Hilfeangeboten. Ein Berufskolleg für angehende Erzieher und eine Ausbildungsstätte für Diakone gehören ebenso dazu wie eine Fortbildungsakademie. Die Verlagsgesellschaft ist vor allem durch den Neukirchener Kalender bekannt.

Meta Hiltebrand, Schweizer Starköchin, kocht für die Kinder des christlichen Kinder- und Jugendwerks „Die Arche“. Den Kindern soll praktische Ernährungskompetenz vermittelt werden. Dazu wurden mit der Schweizerin Meta Hiltebrand, die durch Auftritte in zahlreichen Fernsehsendungen große Bekanntheit erlangte, verschiedene Kochvideos erstellt. Die Videos sollen Kinder und Jugendliche mit leicht verständlichen Anleitungen zum Nachkochen animieren. Sie werden über die Sozialen Medien veröffentlicht. Die Kochvideos werden außerdem über die „Virtuelle Arche“, die während der Corona-Pandemie ins Leben gerufen wurde, zur Verfügung gestellt, damit sie mit Familien die kostengünstigen, aber auch gesunden Rezepte nachkochen können.



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