Freiburg, Berlin (epd). Susanne Pauser (52) wird im Februar Mitglied im Bundesvorstand der Caritas, der dann wieder aus drei Personen besteht. Pauser studierte in Regensburg Pädagogik, Philosophie, Religionswissenschaften und Sprecherziehung. Promoviert hat sie an der Universität Passau.
Pauser war von 1998 bis 2001 Referentin beim Bischöflichen Hilfswerk Misereor in Aachen. Anschließend ging sie zur HUK Coburg. In dem Versicherungsunternehmen stieg sie von der Referentin in der Abteilung Personalentwicklung zur Personalleiterin auf. 2012 wechselte sie in die W&W-Gruppe, die aus den Marken Wüstenrot und Württembergische hervorgegangen ist. Sie wurde 2015 Mitglied des Vorstands der Württembergischen Versicherungen.
Zu ihren zahlreichen Ehrenämtern zählten Engagements beim Katholischen Deutschen Frauenbund (KDFB), beim SOS-Kinderdorf. Seit 2021 gehört sie als Beraterin der Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen der Deutschen Bischofskonferenz an.
Die Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes, Eva Maria Welskop-Deffaa, erwartet, dass Pauser bei der Transformation der Caritas eine starke Rolle spielen werde. „Ich freue mich gemeinsam mit meinem Vorstandskollegen Steffen Feldmann auf die Zusammenarbeit mit Susanne Pauser, die langjährige Erfahrung aus kirchlichem und unternehmerischem Engagement mitbringt.“