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Claudia Middendorf (CDU) bleibt Beauftragte der Landesregierung NRW für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten. Sie wurde im Amt bestätigt. Die 1969 in Dortmund geborene Middendorf ist ausgebildete Erzieherin. Seit 1995 arbeitete sie als Diplom-Sozialpädagogin beim Caritasverband Hagen. Middendorf engagiert sich ehrenamtlich unter anderem als Vorsitzende des Sozialdienstes katholischer Frauen in Dortmund-Hörde, als Mitglied im Kuratorium des St.-Vincenz-Jugendhilfe-Zentrums sowie bei der Dortmunder Tafel. Seit dem 1. Oktober 2017 ist sie Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten in NRW.

Veit-Christian Kürschner (51) ist neuer Chefarzt für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Schmerztherapie und Palliativmedizin des Diakonie Krankenhauses der Stiftung kreuznacher diakonie in Bad Kreuznach. Er tritt die Nachfolge von Gerd Engers an. Der langjährige Chefarzt wurde nach 17 Jahren am Diakonie Krankenhaus in den Ruhestand verabschiedet. Kürschner ist gebürtiger Stuttgarter war zuletzt als Leitender Oberarzt und kommissarischer Direktor der anästhesiologischen Abteilung der Helios Dr. Horst Schmidt Kliniken in Wiesbaden tätig.

Martina Brandt, Professorin an der TU Dortmund, übernimmt der Vorsitz der neu berufenen Expertenkommission für den 9. Altersbericht der Bundesregierung. Familienministerin Lisa Paus (Grüne) berief in Berlin elf Fachleute in das Gremium. Brandt stammt aus Stuttgart, studierte Soziologie, Philosphie und Anthropologie. Sie ist Professorin für Sozialstruktur und Soziologie alternder Gesellschaften und leitet den Masterstudiengang Alternde Gesellschaften an der TU Dortmund. Paus sagte, das Älterwerden geschehe in breiter Vielfalt. „Mit den darin liegenden Potenzialen werden sich die Expertinnen und Experten der Neunten Altersberichtskommission in den nächsten zwei Jahren beschäftigen.“ Seit 1993 erscheint in jeder Legislaturperiode ein Altersbericht zu einem spezifischen seniorenpolitischen Thema. Die Altersberichte sind eine wichtige Entscheidungsgrundlage für die Seniorenpolitik des Bundes.

Jutta Harbusch, Mitgründerin von Weibernetz und von 2004 bis 2014 im Weibernetz-Vorstand, ist im Alter von 66 Jahren in Kassel gestorben. „In Rheinland-Pfalz baute sie in den ersten Jahren im Zentrum für selbstbestimmtes Leben KOBRA, die Koordinierungs- und Beratungsstelle für Frauen und Mädchen mit Behinderungen auf“, heißt es im Nachruf des Weibernetz.



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