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Weitere Personalien



Marion Paar, Generalsekretärin von IN VIA Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit Deutschland, ist feierlich aus dem Amt verabschiedet worden. Seit 1998 leitete Paar die Geschicke des Verbandes. Geboren 1957, absolvierte sie nach ihrer Ausbildung zur Chemielaborantin ein Studium der Sozialarbeit. Als Bundesreferentin trat sie 1990 ihren Dienst bei IN VIA Deutschland an. 1998 wurde sie zur Generalsekretärin ernannt. Ihre Nachfolgerin wird zum 1. Januar Barbara Denz, langjährige Vorstandsvorsitzende von IN VIA Diözesanverband Freiburg. Die Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes Eva Welskop-Deffaa überreichte Marion Paar den Brotteller, die höchste Auszeichnung des katholischen Wohlfahrtsverbandes.

Norbert Scherbaum ist einstimmig zum Vorsitzenden des Vorstands der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) gewählt worden. Scherbaum ist Ärztlicher Direktor am LVR-Klinikum Essen und leitet als Chefarzt die Kliniken für Psychiatrie und Psychotherapie sowie für Abhängiges Verhalten und Suchtmedizin. Seit 2010 ist er Mitglied im Sachverständigenausschuss des Bundesgesundheitsministeriums zur Bewertung von Suchtmitteln sowie seit 2011 Mitglied des Ausschusses Sucht und Drogen der Bundesärztekammer.

Udo Langenbacher ist ab 1. Januar Geschäftsführer des Krankenhausverbundes unter dem Dach der DRK Trägergesellschaft Süd-West. Er wurde vom Aufsichtsrat bestellt. Langenbacher ist Mitglied des Vorstandes der Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz und dort Vorsitzender des Entgelt- und Pflegesatzausschusses. Seit 2013 leitet er als Verwaltungsdirektor das Grünstadter Krankenhaus. Zusätzlich obliegt ihm die kaufmännische Leitung des Medizinischen Versorgungszentrum Grünstadt/ Leiningerland.

Ulla Klapproth und Kurt Spannig sind einstimmig zu Vorsitzenden des Verbandsrates des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Niedersachsen bis 2025 gewählt worden. Klapproth leitet den Verein Treffpunkt e.V. in Gillersheim und gehört dem Verbandsrat des Paritätischen bereits seit 1996 an. Seit 2011 vertritt sie den Paritätischen Niedersachsen und seine Mitgliedsorganisationen auch im Verbandsrat des Paritätischen Gesamtverbandes, seit 2014 gehört sie dem Vorstand des Gesamtverbandes an. Kurt Spannig war viele Jahre lang Geschäftsführer der Psychiatrischen Klinik Uelzen und ist, inzwischen im Ruhestand, immer noch im Verein Die Brücke e.V. tätig, dem Trägerverein der Psychiatrischen Klinik. Er gehört dem Verbandsrat des Paritätischen Niedersachsen seit 2006 an und ist unter anderem Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Soziale Psychiatrie, Niedersachsen.

Hildegard Zumach, ehemalige Vorsitzende und Generalsekretärin der Evangelischen Frauenarbeit in Deutschland, ist tot. Sie starb am 15. Dezember im Alter von 95 Jahren in Bergisch Gladbach. Zumach war seit den 1940er Jahren unter anderem in ihrer Gemeinde, der Evangelischen Kirche im Rheinland, der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der weltweiten Ökumene aktiv. Von 1977 bis 1992 war sie die erste hauptamtliche Generalsekretärin des bundesweiten Dachverbands der evangelischen Frauenverbände.

Gudrun Bungard (52) hat als Chefärztin die Leitung der St. Lukas-Klinik der Stiftung Liebenau übernommen. Sie ist Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie. Bungard kam im Jahr 2010 an die St. Lukas-Klinik und trug seitdem als Leitende Oberärztin Verantwortung in dieser Abteilung, die auf die psychiatrische Versorgung von Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen und Entwicklungsbehinderungen spezialisiert ist.

Christian Oerthel, Diakon aus Rummelsberg, ist neuer Stiftungsratsvorsitzender der Evangelischen Schulstiftung in Bayern. Der Fürther Dekan Jörg Sichelstiel ist sein Stellvertreter. Oerthel leitet den Bereich Berufliche Schulen der Rummelsberger Diakonie. Sichelstiel ist als Dekan in Fürth Trägervertreter der Luise-Leikam-Schule. In der Stiftung sind rund 160 Evangelische Schulen, Schülerheime und Internate zusammengeschlossen.

Pater Hubert Veeser SDS ist mit dem Ehrenzeichen der Stiftung Liebenau ausgezeichnet worden. Vorstand Berthold Broll würdigte seine Verdienste um die Entwicklung der Stiftung Liebenau und der eng verbundenen Stiftung Hospital zum Heiligen Geist Kißlegg. Von 2012 bis 2021 war Pater Hubert Provinzial der Deutschen, vormals Süddeutschen, Provinz der Salvatorianer. Er vertrat die Gemeinschaft in der gemeinsamen Tochtergesellschaft Heilig Geist - Leben im Alter, die vielfältige Leistungen der Altenhilfe vorwiegend im Allgäu erbringt. Das Ehrenzeichen wird seit 2002 an Personen verliehen, die sich in herausragender Weise um das Wohl der Stiftung Liebenau und ihre Aufgaben im Sozial- und Bildungsbereich verdient gemacht haben.



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