sozial-Köpfe

Kirchen

Pia Theresia Franke tritt in Stiftungsvorstand ein




Pia Theresia Franke
epd-bild/Thomas Berberich/Keppler-Stiftung
Pia Theresia Franke (55) hat ihr Amt als Vorständin der Paul Wilhelm von Keppler-Stiftung in Sindelfingen übernommen. Sie tritt die Nachfolge von Alfons Maurer an, der in den Ruhestand gegangen ist.

Pia Theresia Franke war zuletzt Caritasdirektorin des Caritasverbandes der Diözese Würzburg, wo sie auch für die Altenhilfe zuständig war. Sie ist staatlich anerkannte Erzieherin und diplomierte Sozialpädagogin. An an der Technischen Universität in Kaiserslautern erwarb sie einen Master of Arts im Bereich Personalentwicklung. Umfassende berufliche Erfahrungen sammelte Franke als Geschäftsführerin des Verbandes katholischer Kindertageseinrichtungen in Bayern, im Katholischen Büro Bayern in München, an der Caritas Fachakademie für Sozialpädagogik in München sowie als Verwaltungsdirektorin beim Deutschen Orden in Weyarn.

Mehrere Jahre war Franke zudem freiberuflich in der Organisations- und Personalentwicklung und als Lehrbeauftragte der katholischen Stiftungsfachhochschule München tätig.

Alfons Maurer war seit der Gründung der Keppler-Stiftung im Jahre 2000 Vorstand und leitete die Stiftung zusammen mit Andreas Kuhn. „Mit Pia Theresia Franke“, so Aufsichtsratsvorsitzende Almut Satrapa-Schill, „sind wir zuversichtlich, die vielfältigen Aktivitäten fortsetzen und diesen hohen Standard, der in den letzten zwanzig Jahren in den Dienstleistungen der Keppler-Stiftung erreicht wurde, weiterentwickeln zu können“.

Die Paul Wilhelm von Keppler-Stiftung ist nach eigenen Angaben einer der großen Dienstleister in der Altenhilfe und Krankenpflege in Baden-Württemberg. Gegründet am 1. Januar 2000, ist sie heute in 17 Altenzentren mit 1.750 Pflegeplätzen, zwei ambulanten Diensten, einem stationären Hospiz sowie an sieben Standorten in Betreuten Wohnanlagen tätig. An einem Standort bietet sie individuelle Schwerstbehinderten-Betreuung an. Die Stiftung beschäftigt rund 1.650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.



Mehr zum Thema

Weitere Personalien

Volker Sasse (53) aus Lemgo hat am 1. August als Geschäftsführer die alleinige Leitung des Bereichs der ambulanten Pflege von Eben-Ezer übernommen, den seit mehr als vier Jahren die Partner Diakonie ambulant und Eben-Ezer bilden. Sasse folgt auf Marianne Ulbrich, die in den Ruhestand getreten ist. Sie blickt auf 50 Jahre Berufstätigkeit zurück, davon 19 Jahre als Vorstand von Diakonie ambulant e.V. und später als Geschäftsführerin der heutigen Diakonie ambulant gGmbH sowie dem Intensiv- und Palliativ-Pflegedienst Lippe gGmbH. Sasse war zuvor sechs Jahre geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens NISI tätig.

» Hier weiterlesen