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Behinderung

Hephata-Werkstätten helfen bei Produktion des Corona-Impfstoffs



Schwalmstadt-Treysa (epd). Die Hephata-Werkstätten für Menschen mit Behinderungen (WfbM) sind Teil der Produktionskette für den Corona-Impfstoff der Firma Biontech in Marburg, wie die diakonische Einrichtung am 21. Juli in Schwalmstadt-Treysa mitteilte. Die WfbM habe für zwei Biontech-Zulieferer Teile aus Kunststoff und Edelstahl-Materialien neu konzipiert und produziert. „Darauf sind wir sehr stolz“, sagte Hans-Günter Kripko, Bereichsleiter der WfbM.

Mit den beiden Firmen arbeite die Werkstatt seit Jahren zusammen. Die beiden Firmen seien mit der Produktion von Behältern und Produktionsanlagen für die Impfstoffherstellung im Marburger Biontech-Werk betraut. Mit einem Spezialauftrag seien die beiden Firmen im Dezember 2020 auf die WfbM zugekommen.

65 Teile aus der Abteilung Zerspanung

Insgesamt habe die WfbM 65 Teile zu der Produktionsstraße für Biontech-Impfstoff beigesteuert. An dem Auftrag sei die gesamte Abteilung Zerspanung beteiligt.

Die Werkstätten für Menschen mit Behinderungen gehören zum Geschäftsbereich der Hephata-Behindertenhilfe mit 130 Beschäftigten und 25 Betreuerinnen und Betreuern.