Düsseldorf (epd). Die Behindertenbeauftragte der nordrhein-westfälischen Landesregierung, Claudia Middendorf, hat anlässlich des Welt-Down-Syndrom-Tages (21. März) dazu aufgerufen, Vielfalt wertzuschätzen und Barrieren abzubauen. „Menschen mit Down-Syndrom haben ein Recht auf gleichberechtigte Teilhabe in allen Lebensbereichen“, erklärte sie in Düsseldorf. Sie setze sich dafür ein, „dass sie die nötige Unterstützung erhalten, um ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben zu führen“.

Der Welt-Down-Syndrom-Tag soll das Bewusstsein für die Rechte, Stärken und Bedürfnisse von Menschen mit Trisomie 21 schärfen. Das Datum 21.3. verweist auf das dreifache Vorhandensein des 21. Chromosoms bei Menschen mit Down-Syndrom. In diesem Jahr steht der Aktionstag unter dem Motto #ImproveOurSupportSystems (Stärkt unsere Unterstützungssysteme).