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Bedford-Strohm: Diakonie macht Menschenwürde erfahrbar



In seiner Predigt in der Fürther Kirche St. Michael hat der bayerische Landesbischof und EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm den Dienst der Diakoniemitarbeiter gewürdigt. Indem sie Alten und Kranken, Obdachlosen, Jugendlichen, Frauen in Schwangerschaftskonflikten, Obdachlosen und Geflüchteten beistünden, machten sie "das Reich Gottes zeichenhaft sichtbar", sagte der Landesbischof am 21. Oktober.

So würden Menschen, die besonders verletzlich seien, Achtung und Respekt bekommen, "wenn sie erfahren, dass Menschenwürde nicht nur ein Wort, sondern gelebte Realität ist". Deswegen sei Kirche immer schon Diakonie und die Diakonie sei immer schon Kirche, unterstrich Bedford-Strohm. Er frage sich, wie diese Arbeit besser sichtbar gemacht werden könne. Den Diakoniegottesdienst in Fürth feierte der Landesbischof zusammen mit dem Fürther evangelischen Dekan Jörg Sichelstiel und Vertretern des Diakonischen Werks.