Adveniat blickt auf den Amazonas, "Brot für die Welt" thematisiert die Wasser- und Klimakrise: Die beiden kirchlichen Hilfswerke eröffnen mit Gottesdiensten ihre Spendenaktionen zu Weihnachten.
Die Auseinandersetzungen und Debatten wegen einer als rassistisch eingestuften Figur in der ehemaligen Weihnachtskrippe im Ulmer Münster sind vorbei. Eine klassische Darstellung ersetzt ab dem ersten Advent die umstrittene "Scheible-Krippe".
Die Sozialwissenschaftlerin bleibt Präsidentin des Zentralkomitees der Katholiken. Die 69-Jährige wurde mit großer Mehrheit für eine zweite Amtszeit an die Spitze der Laienorganisation gewählt. Sie steht für eine klare Abgrenzung zur AfD.
Seine erste Auslandsreise hat Papst Leo zunächst in die Türkei geführt, wo er gemeinsam mit Vertretern anderer christlicher Konfessionen an das Konzil von Nizäa vor 1.700 Jahren erinnerte. Nun geht es in den Libanon.
Entlang der Wände des Kirchenschiffs sind Liegen aufgereiht. Darauf sitzen Männer mit warmem Tee in den Händen und sind froh über einen Schlafplatz in Wärme und Sicherheit.
Mit Protesten und Blockaden haben Tausende Menschen am Samstag in Gießen gegen die Gründung einer neuen AfD-Jugendorganisation protestiert. Es gab auch Verletzte.
Die 100 größten Waffenhersteller der Welt haben 2024 mehr Umsatz gemacht. Allein die vier größten deutschen Konzerne steigerten ihre Einnahmen nach Berechnungen des Friedensforschungsinstituts Sipri um mehr als ein Drittel.
Ein Jahr nach dem Anschlag von Magdeburg rückt die Sicherheitslage auf Weihnachtsmärkten erneut in den Blick. Die Polizei will sichtbarer vor Ort sein. Alle geplanten Veranstaltungen sollen stattfinden.
Inmitten der hitzigen Debatten der Haushaltswoche hat der Bundestag seinen diesjährigen Adventskranz bekommen.
Kriege, politische Polarisierung, belastender Beruf: Immer mehr Menschen in Deutschland fühlen sich gestresst. Vor allem Frauen und junge Menschen stehen unter Druck.
Familienunternehmer öffnen sich für Gespräche mit der AfD. Der Vorsitzende des Arbeitskreises Evangelischer Unternehmer, Friedhelm Wachs, wendet sich gegen Gesprächsverbote, warnt aber vor der Normalisierung von Inhalten dieser Partei.
Die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer ist auf einer Briefmarke abgebildet. Sie war im Mai mit 103 Jahren gestorben.
Gemeinnützige Organisationen müssen wohl mit weniger Spenden zum Jahresende rechnen. Die Gründe sind vielfältig.
Die Gruppe der Menschen, die in die Rentenkasse einzahlt, schrumpft in Deutschland laut einer OECD-Studie besonders schnell. Um die Finanzierung zu sichern, müsse die Lebensarbeitszeit länger werden.
Immer wieder gibt es Vorstöße aus der Politik, die Prostitution einzuschränken, indem der Sexkauf per Gesetz verboten wird. Doch das sogenannte Nordische Modell ist umstritten.
Nach Jahrzehnten des Rückgangs steigt seit 2021 die Zahl der Selbsttötungen in Deutschland. Fachleute gehen davon aus, dass inzwischen an jedem zehnten Suizid eine Sterbehilfeorganisation beteiligt ist.
Einen künstlerischen Blick auf das Thema "Grund und Boden" wirft das K 21 in Düsseldorf in seiner neuen Ausstellung. Es geht um Krieg, Vertreibung und Zerstörung der Natur, aber auch um Wiederaufbau, Wohnen und Pflanzen, Besitzen und Teilen.
Mehr als zehn Monate hat sich Chemnitz als Europas Kulturhauptstadt präsentiert. Auch die Erzgebirgsregion bot zahlreiche Formate. Nun ziehen die Beteiligten Bilanz.
Mit der Rücküberführung der 91 Hohenzollern-Särge befinden sich die Sanierungsarbeiten im Berliner Dom auf der Zielgeraden. Die Gruft soll fast auf den Tag genau sechs Jahre nach ihrer Schließung wiedereröffnet werden.
Melodramatisch und gesellschaftspolitisch: Vor 40 Jahren, am 8. Dezember 1985, ging die ARD-Serie "Lindenstraße" auf Sendung. Sie lief von 1985 bis 2020. Mit ihr begann in Deutschland ein neues Fernsehkapitel.
Die ARD setzt den Reformstaatsvertrag für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk um. Ab sofort will sie weniger Text in ihren Online-Angeboten unterbringen, bis 2027 fallen 16 Radiosender weg. Auch die TV-Spartenkanäle von ARD und ZDF werden reduziert.
Der Kampf gegen die Immunschwächekrankheit Aids zeigt lebensrettende Erfolge, aber er ist noch lange nicht gewonnen. Zu Besuch in einer Klinik im kenianischen Slum Kibera.
Mit Guinea-Bissau droht einem weiteren Land in West- und Zentralafrika eine Militärregierung. In der Region gab es in den vergangenen Jahren zahlreiche Putsche.