"Als Kirche stehen wir unumstößlich an der Seite derer, die nach Schutz, Würde und einem Leben in Sicherheit streben", sagt die EKD-Ratsvorsitzende zum Krieg im Gaza-Streifen.
Im vergangenen Jahr haben die Landeskirchen etwa 5,97 Milliarden Euro an Kirchensteuer eingenommen, etwa ein Prozent mehr als 2023. Allerdings lag die Inflation höher. Deswegen können mit dem Geld weniger Güter und Dienstleistungen bezahlt werden.
Bernd Kuschnerus bleibt an der Spitze der Bremischen Evangelischen Kirche. Sein neuer Titel lautet: Kirchenpräsident.
Isabelle Gerber hält eine gemeinsame Kirche von Protestanten im Elsass und in Lothringen, in Baden und der Pfalz als langfristiges Ziel für denkbar.
Ob moderat oder konservativ: In der Regel ist der Papst ein älterer Mann - wie jetzt auch der 69-jährige Leo XIV. Können sich junge Katholikinnen und Katholiken überhaupt noch mit dem Pontifex identifizieren? Was wünschen sie sich von ihm?
Die Zahl politisch motivierter Straftaten ist 2024 wieder auf einen Rekordwert gestiegen. Verantwortlich ist vor allem der Anstieg rechtsextremer Straftaten. Für Bundesinnenminister Dobrindt ist die Gefahr aber "breiter als dieses Element".
Die Bundesregierung setzt in der Asylpolitik auf nationale Maßnahmen. Als "Alleingänge" und "kontraproduktiv" kritisieren das Migrationsforscher. Ihr "Report Globale Flucht 2025" ist ein Plädoyer für internationale Zusammenarbeit.
Auf Social Media verbreiten sich teils lebensgefährliche Mutproben. Viele Kinder und Jugendliche, die daran teilnehmen, hoffen auf Anerkennung. Experten raten Erwachsenen, mit dem Nachwuchs zu sprechen und Regeln aufzustellen.
Tierbesuche in Pflegeheimen haben viele positive Effekte. Insbesondere wenn Alpakas zu Besuch sind, fliegen den Tieren in kürzester Zeit die Herzen der Bewohnerinnen und Bewohner zu - wie jetzt in der Bremer Pflegeeinrichtung "Haus Emmaus".
Aus Sicht von Bundesfamilienministerin Karin Prien (CDU) sollte pflegenden Angehörigen ein Pflegegeld als Lohnersatz gezahlt werden. Pflege könne nicht allein von Fachkräften geleistet werden. Von Sozialverbänden kommt Zustimmung.
49 Prozent der berufstätigen Frauen in Deutschland arbeiten in Teilzeit. Oft unfreiwillig, wie Sozialverbände monieren. Sie beklagen die ungleiche Verteilung unbezahlter Sorgearbeit.
Goldgräber in Brasilien, Kriegsopfer in Uganda: Mit sozialkritischen Fotos hat sich Sebastião Salgado zum Anwalt der Entrechteten gemacht. Nun ist der Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels im Alter von 81 Jahren gestorben.
Der iranische Regisseur Jafar Panahi hat zum Abschluss der 78. Filmfestspiele von Cannes die Goldene Palme erhalten. Die deutsche Regisseurin Mascha Schilinski erhielt den Jurypreis. Das amerikanische Kino ging erstaunlicherweise leer aus.
"Ich sehe die Gefahr, dass die Freiheit von Kunst und Kultur ebenso wie von Wissenschaft und Forschung durch Rechtspopulisten massiv bedroht wird", sagt der scheidende Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz.
Die Militärregierungen von Mali, Niger und Burkina Faso kämpfen gegen Islamisten. Kontrolliert werden möchten sie dabei nicht. Journalisten, die dennoch kritisch darüber berichten, müssen mit Verfolgung rechnen.
Um ausländische Investitionen anzulocken, setzt die Regierung im argentinischen Mendoza auf den Bergbau. Das stößt auf den Widerstand von Umweltschützern. Die Provinzregierung geht hart gegen die Wortführer vor.
Das Freiwilligenprogramm "weltwärts" besteht seit 2008, und seit 2014 kommen auch junge Menschen aus dem Globalen Süden als Freiwillige nach Deutschland. Im Film "Was bleibt" blicken sieben von ihnen auf das Jahr zurück. Die Unterschiede sind groß.
Deutschland will die wirtschaftlichen Kooperationen mit afrikanischen Staaten ausbauen. Außenminister Wadephul (CDU) und Entwicklungsministerin Alabali-Radovan (SPD) betonen beide das Potenzial des Kontinents für die deutsche Wirtschaft.