Die Themen Ukraine-Krieg und Klimaschutz sind Schwerpunkte auf dem 38. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Nürnberg. Die Großveranstaltung soll Hoffnung vermitteln. "Wir sind so eine Art Lagerfeuer", sagt Kirchentagspräsident Thomas de Maizière.
Er ist Christ und war zugleich harter Verhandlungsgegner beim Kirchenasyl: Thomas de Maizière hat es den Kirchen als Bundesminister nicht immer leicht gemacht. Nun ist er Präsident des evangelischen Kirchentags in Nürnberg.
Die letzte Kneipe von Landringhausen schloss vor drei Jahren. Jetzt hat die evangelische Gemeinde in der alten Dorfkirche einen Treffpunkt mit Ausschank und Kleinkunst eingerichtet. Die "Kneipenkirche" hat den ganzen Juni über geöffnet.
Vor zehn Jahren gelangten mehrere hunderte Flüchtlinge aus Afrika über die italienische Insel Lampedusa nach Hamburg. Viele von ihnen fanden Unterschlupf in der St. Pauli-Kirche und kämpften von dort für eine Aufenthaltserlaubnis.
Vor einem Vierteljahrhundert entgleiste in Eschede der ICE "Wilhelm Conrad Röntgen". Am 3. Juni erinnerte eine Gedenkveranstaltung an das Unglück, das Narben hinterlassen hat - auch weil eine Entschuldigung der Bahn lange auf sich warten ließ.
Der Vorstandsvorsitzende der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main, Salomon Korn, ist 80 Jahre alt geworden. Das später erfahrene Glück war ihm nicht in den Schoß gelegt.
Sommer, Sonne und ein herrlich kaltes Eis. Egal, ob am Stiel, in der Waffel oder dem Becher: Speiseeis zählt zu den Lieblingssüßigkeiten der Deutschen. Staatliche Institute wachen darüber, dass die Leckerei nicht krank macht.
Schon bald könnten reihenweise Pflegebetriebe vor dem Aus stehen. Laut Pflegeverband drohen nicht ausgelastete Heime auch durch Fachkräftemangel. Patientenschützer warnen unterdessen: Pflegebedürftige können steigende Kosten kaum noch bezahlen.
Das Museum Ludwig in Köln zeigt Kunst des frühen 20. Jahrhunderts aus der Ukraine. Die Ausstellung eröffnet eine neue Perspektive auf die Kulturgeschichte des Landes.
Der einzige Fahrradweg Mosambiks führt durch 400.000-Einwohner-Stadt Quelimane. Dort sind die Drahtesel aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. In der Hauptstadt Maputo hingegen haben die Autofahrer nach wie vor das Sagen.
In Uganda gilt nun eines der schärfsten Anti-Homosexuellen-Gesetze weltweit. In bestimmten Fällen sieht es sogar die Todesstrafe vor. Der Verabschiedung ging eine Hasskampagne gegen sexuelle Minderheiten voraus.