

Die Ökumenische Bahnhofsmission in Kassel wirbt unter der Überschrift "Seien Sie eine/r von 100" um Paten. Sie sollen helfen, die Versorgung Bedürftiger am Bahnhof sicherzustellen.
Nach Ansicht von Josef Lüttig, Vorsitzender von Bahnhofsmission Deutschland e.V. in Berlin, sind Bahnhofsmissionen unverzichtbare Schutz- und Rückzugsorte für Menschen, die von Ausgrenzung betroffen sind. Dieser Teil der Arbeit nehme an Umfang und Bedeutung zu.
Aus Sicht von Bundesfamilienministerin Karin Prien (CDU) sollte pflegenden Angehörigen ein Pflegegeld als Lohnersatz gezahlt werden. Pflege könne nicht allein von Fachkräften geleistet werden. Von Sozialverbänden kommt Zustimmung - trotz Bedenken bei der Finanzierung.
Mit einem neuen Gutachten untermauert die Krankenkasse DAK ihre Forderungen nach tiefgreifenden Reformen in der Pflege. Die Daten zeigen: Viele Bürgerinnen und Bürger haben den Glauben an eine gute und bezahlbare Pflege längst aufgegeben.
Missstände in Kinderkurheimen waren in der alten Bundesrepublik weit verbreitet. Wie weit genau, kann auch eine neue Untersuchung nicht klären. Aber der Forschungsbericht nennt einige Ursachen.
Die Nationale Armutskonferenz (NAK) blickt wenig euphorisch auf die künftige Politik gegen soziale Ausgrenzung. Sie vermisst konkrete Aussagen im Koalitionsvertrag. "Das alles ist noch recht unentschlossen", sagt Michael David, Mitglied im Koordinierungskreis der NAK, im Interview mit epd sozial.
14- bis 29-Jährige blicken eher optimistisch in die Zukunft, zeigt die Studie "Jugend in Deutschland 2025". Deutliche Unterschiede zeigen sich teils im Vergleich mit älteren Alterskohorten. Anlass zur Sorge bietet die mentale Verfassung.
Weltweit sind nur rund 900 Fälle der seltenen Krankheit FOP bekannt. In einer Selbsthilfegruppe mit Sitz in Oberursel organisieren sich Betroffene und Angehörige aus Deutschland und angrenzenden Nachbarländern.
Morgens zur Arbeit, acht Stunden später nach Hause, fünf Tage die Woche. Dieser Rhythmus prägt den Alltag vieler, doch die Berufswelt verändert sich. Flexible Arbeitszeiten sind nur ein Beispiel für den rasanten Wandel. Auch in der Pflege.
Trotz Fachkräftemangel endet in Nordrhein-Westfalen ein Unterstützungsprojekt für Pflegeauszubildende. In ihrem Gastbeitrag für epd sozial beschreibt Claudia Kröll von IN VIA, dass "PfAu - Pflegeauszubildende unterstützen" Ausbildungsabbrüche verhindern konnte.
Aus seiner eigenen schweren Alkoholabhängigkeit entstand der Wunsch, anderen Betroffenen auf dem Weg zurück ins Leben zu helfen. Jetzt plant der mittelfränkische Sozialunternehmer Michael Thiem statt Ruhestand ein neues Projekt für Obdachlose.
Bei regelmäßig tödlich verlaufenden Krankheiten können Krankenkassen auch zur Kostenübernahme alternativer und erfolgversprechender Behandlungsmethoden verpflichtet sein. Eine festgelegte Begrenzung für die Übernahme der Kosten gibt es nicht, urteilte das Bundessozialgericht.