

In Kliniken und Heimen wird nicht nur gepflegt. Was immer auch getan wird, muss dokumentiert werden. Seit Jahren klagen Pflegekräfte über zu viel Bürokratie, doch die wird nicht weniger. Viele Fachkräfte kehren entnervt dem Job den Rücken.
Für junge Menschen herrscht in Deutschland keine Chancengleichheit. Die Ausgangsbedingungen klaffen regional teils weit auseinander, wie eine Studie zeigt. Das Forschungsteam fordert, Kindern und Jugendlichen mehr Gehör zu schenken.
Berlin (epd). Bundessozialministerin Bärbel Bas (SPD) sorgt für Schlagzeilen: Sie findet, dass auch Beamte, Selbstständige und Abgeordnete in die gesetzliche Rentenkasse einbezogen werden sollten. Die Union lehnt das ab. Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick:
Qualität statt Quantität in der Gesetzgebung: Das fordert der Sachverständigenrat für Integration und Migration (SVR) in seinem Jahresbericht. Das Ziel sollten effizientere Verwaltungsabläufe in den Ausländerbehörden sein.
Eine Petition mit mehr als 143.000 Unterschriften macht sich für Pflegebedürftige und deren Angehörige stark. Am Tag der Pflegenden am 12. Mai standen auch die Kompetenzen professioneller Pflegekräfte im Fokus.
Der Präsident Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa), Bernd Meurer, fordert von der neuen Bundesregierung einen Kurswechsel bei der Anerkennung ausländischer Pflegekräfte. Mit der "Kompetenzvermutung" könnten schnell zusätzliche Fachkräfte für die Versorgung der Pflegebedürftigen eingesetzt werden, erläutert er in seinem Gastbeitrag für epd sozial.
Von einer klischeefreien Berufswahl sind Jungen oft weit entfernt: Kfz-Mechatroniker, Industriemechaniker oder Elektroniker sind seit Jahren die beliebtesten Berufe. Ein Projekt in Hamburg will das ändern und mehr Jungen für Pflegeberufe gewinnen.
Hunderttausende schauen die Tiktok-Videos der Bewohner und Pflegekräfte der Seniorenresidenz Heideblüte. Mit ihrer Idee wollen die Initiatoren Spaß in den Heimalltag bringen und für den Pflegeberuf werben.
"Im Koalitionsvertrag steht einiges zur Familie drin", sagt Ulrich Hoffmann, Präsident des Familienbunds der Katholiken, im Interview mit epd sozial. Doch er schränkt gleich ein: "Vieles bleibt leider unkonkret. Es gibt wenig Verbindliches. Fast alles steht unter dem Vorbehalt der Finanzierung." - Kein gutes Omen.
Gut jede sechste Kita in NRW wird von der evangelischen Kirche getragen. Viele von ihnen sehen ihre Arbeit gefährdet oder stehen bereits vor dem Aus. Die Träger beklagen eine eklatante Unterfinanzierung durch das Land - und fordern grundlegende Reformen.
Eine von psychisch kranken Menschen wirksam erstellte Patientenverfügung kann Zwangsbehandlungen ausschließen. Genehmigt dennoch ein Gericht die Zwangsmaßnahme, liegt eine Verletzung des Rechts auf körperliche Unversehrtheit vor, entschied der Bundesgerichtshof.