

Seit Dezember 2024 werden Repair-Cafés vom Bundesumweltministerium gefördert: Kaputte Dinge, wie etwa Elektrogeräte, werden von Ehrenamtlichen wieder funktionsfähig gemacht. Zu Besuch im Repair-Café in Aying, einer ländlichen Gemeinde nahe München.
Betroffene mussten sich gedulden, aber nun ist die evangelische Kirche bei den Anerkennungsleistungen einen Schritt weiter: Ab dem nächsten Jahr soll in allen Landeskirchen und in der Diakonie ein neues, einheitliches Verfahren gelten.
Die Rummelsberger Brüderschaft will ihr Schutzkonzept gegen Missbrauch überarbeiten. Es war nach dem Missbrauchsskandal von 2007 entstanden. Laut dem Senior der Rummelsberger Brüderschaft, Peter Barbian, hat eine Masterarbeit über das Konzept gezeigt, dass "es in Vergessenheit geraten ist".
Nach dem Bundestag hat auch der Bundesrat einem Gesetz zugestimmt, das die Position der Unabhängigen Missbrauchsbeauftragten stärkt. Zudem soll die Prävention gegen sexualisierte Gewalt an Kindern ausgebaut werden.
Die Fleisch- und die Landwirtschaft haben in der Vergangenheit teilweise durch schlechte Arbeitsbedingungen von sich reden gemacht. Beim Umgang mit Erntehelfern hat eine Initiative immer noch viele Defizite nachgewiesen. In der Fleischbranche sehen Arbeitsmarktexperten eine positive Entwicklung.
Die Stadt Frankfurt am Main ist alarmiert: Zum ersten Mal wurde im Januar 2025 Fentanyl im Straßenheroin nachgewiesen. Umso wichtiger sind die Drogenkonsumräume der Stadt: Sie retten Leben.
Die Wirtschaft braucht Fachkräfte, und die Berufsbildungswerke können sie ausbilden. Doch damit das noch effektiver geschieht, braucht es Reformen, nicht nur in den Werkstätten für behinderte Menschen. Worauf es künftig dabei ankommt, erläutert Tobias Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke, im Gastbeitrag für epd sozial.
Eine Klappe, hinter der ein geheiztes Kinderbett steht. Seit 25 Jahren können Mütter in vielen Städten dort ihre Babys anonym ablegen. Seriöse Zahlen dazu, wie oft das passiert, gibt es nicht. Aber: Der von Kritikern befürchtete Andrang blieb aus.
Bei der Berliner Tafel gibt es viele helfende Hände. Ohne die Hilfe der Ehrenamtlichen könnte Deutschlands älteste und größte Hilfseinrichtung dieser Art nicht jeden Tag Tausende Menschen mit frischen Lebensmitteln versorgen.
Auch wer täglich sechs Stunden arbeiten kann, hat unter Umständen Anspruch auf eine Erwerbsminderungsrente. Dies ist möglich, wenn dem Versicherten wegen Beeinträchtigungen der Arbeitsmarkt verschlossen ist, urteilte das Landessozialgericht Stuttgart.