20 Jahre dauerten die Vorarbeiten zur elektronischen Patientenakte (ePA). Ab Januar 2025 soll dieser persönliche Aktenordner für 70 Millionen gesetzlich Versicherte mit allen relevanten Gesundheitsdokumenten gefüllt werden. Ein Quantensprung der Digitalisierung, der nicht frei von Kritik ist.
In der elektronischen Patientenakte (ePA) haben die Versicherten künftig alle ihre Gesundheitsdokumente immer beisammen. Aber was bringt ihnen das konkret? Wer verwaltet die Daten? Und wie können Patientinnen und Patienten der Einrichtung einer ePA widersprechen? Diese und viele andere Fragen beantwortet epd sozial in dieser Zusammenstellung. Quelle sind die Angaben der "gematik", die die Gesamtverantwortung für die Telematikinfrastruktur im deutschen Gesundheitswesen trägt.
"Tut uns leid, wir nehmen keine neuen Patienten an." Diesen Satz hören Eltern auf der Suche nach einem Kinderarzt in ihren Wohnorten Ort immer öfter. Helfen können die Terminservicestellen der Kassenärztlichen Vereinigungen - ein Blick nach Baden-Württemberg.
Die Arbeitgeber befürchten einen Missbrauch der telefonischen Krankschreibung und fordern ihre Abschaffung. Doch vorliegende Daten widersprechen dieser Befürchtung. Neu in der Diskussion: die Teilkrankschreibung.
Seit Frühjahr und Sommer ist der Konsum und Anbau von Cannabis in Deutschland teilweise legal. Mit Hannover und Frankfurt wollen zwei Städte in einem Modellversuch nun einen kontrollierten Verkauf des Rauschmittels an besonderen Abgabestellen erproben.
Die meisten Menschen gehen betreten oder achtlos vorbei, wenn ihnen Obdachlose begegnen. Dabei ist nicht viel erforderlich, um Mitmenschen zu unterstützen, die auf der Straße leben. Fünf Tipps für effektive Hilfe in der kalten Jahreszeit.
Geflüchtete werden in Deutschland in vielen Firmen als Mitarbeitende geschätzt. Doch viele sind oft lange ohne Job. Eine Hamburger Flüchtlingshilfe will das ändern und hat dazu eine Infokampagne gestartet.
Wie können Pflegefachkräfte auf ethisch vertretbare Weise aus Drittstaaten angeworben werden? Um eine faire Personalakquise sicherzustellen, hat das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) ein spezielles Gütezeichen entwickelt. Ann-Christin Wedeking, die Leiterin der Geschäftsstelle der "Gütegemeinschaft Anwerbung und Vermittlung von Pflegekräften aus dem Ausland", erläutert im Gastbeitrag für epd sozial, wie das Siegel erlangt wird und was es bewirkt.
Im kommenden Jahr feiert der gesetzliche Mindestlohn sein zehnjähriges Bestehen. Inzwischen ist er weithin akzeptiert. Seine Höhe bietet jedoch regelmäßig Anlass zu Diskussionen. Die Umsetzung einer EU-Richtlinie könnte Abhilfe schaffen. Doch bislang zeigt die Bundesregierung kein Interesse an einer fristgerechten Reform. Das Kolpingwerk sieht dringenden Handlungsbedarf. epd sozial dokumentiert die Erklärung des katholischen Verbands.
Auf gesetzlich verbriefte Mitbestimmungsrechte kann in einer diakonischen Einrichtung nicht verzichtet werden. Das gilt auch dann, wenn die Mitarbeitervertretung mitbestimmungspflichtige Arbeitszeitänderungen ohne ihre Zustimmung zeitweise duldet, entschied der Kirchengerichtshof in Hannover.
Wechsel an der Spitze des Geschäftsbereiches Lebensräume und Quartiersarbeit der Stiftung Liebenau in Meckenbeuren: Der bisherige Chef Andreas Schmid übergibt die Leitung des Bereichs sowie mehrerer Quartiersprojekte an Thomas Scherrieb.