Nicht jede Frau findet in der Mutterschaft ihre Erfüllung. Manche Frauen bereuen es, dass sie sich für ein Kind entschieden haben. Doch eine Mutterschaft zu bereuen, ist nach wie vor ein Tabuthema. Hier erzählt eine Betroffene.
Eine Mutterschaft zu bereuen, ist nach wie vor nahezu tabu. Die Soziologin Christina Mundlos hat ein Buch über "Regretting Motherhood" geschrieben. Welche Reaktionen sie dafür erhielt und vor welchen strukturellen Problemen Mütter heute stehen, erklärt sie im Interview.
Die Krankenkassen fordern die in der Pandemie von der Pflegeversicherung übernommenen Kosten von mehr als fünf Milliarden Euro zurück. Andernfalls drohe 2025 die Zahlungsunfähigkeit. Gesundheitsminister Karl Lauterbach widerspricht - und mahnt zur Ruhe. Zugleich kündigt er eine "große Reform" an.
Eine Gruppe von Bundestagsabgeordneten will überprüfen lassen, ob vorgeburtliche Tests auf eine Behinderung des Kindes zum Normalfall werden, seitdem einfache Bluttests Kassenleistungen sind. Der Gesundheitsausschuss hörte Sachverständige an.
Zunehmend mehr Menschen im Rentenalter erhalten in Deutschland zusätzlich Grundsicherung. Die BSW-Politikerin Sahra Wagenknecht sieht darin ein Zeichen für steigende Altersarmut.
Die geplanten bundesweiten Qualitätsstandards für die Kinderbetreuung in Kitas kommen nicht voran. Der Bund könne dazu den politischen Rahmen über das Sozialgesetzbuch VIII setzen, hieß es jüngst im Petitionsausschuss. Doch der Bundesrat fordert Korrekturen am Gesetzentwurf zur Weiterentwicklung der Qualität und zur Teilhabe in der Kindertagesbetreuung.
Die Wechselwirkung von einem hohen Krankenstand und zunehmendem Personalmangel beschäftigt die Forschung. Dem Fehlzeiten-Report der AOK zufolge können Arbeitgeber etwas dagegen tun.
Eine Lotterie für den guten Zweck: Das ist die "Aktion Mensch", die vor 60 Jahren als Aktion Sorgenkind begann. Das Anliegen, Menschen mit Behinderungen ein besseres Leben zu ermöglichen, überdauerte den Namenswechsel - und ist bis heute nicht erreicht.
An der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) studieren viele Menschen mit Behinderungen - und sie tun das überaus erfolgreich. Warum das so ist, erläutert die Geschäftsführende Direktorin des Zentrums für Blinde und Schwerbehinderte Studierende (BliZ), Monika Maria Möhring, dem Evangelischen Pressedienst (epd).
Mit 15 Schuldnerberatern ist die Zentrale Schuldnerberatung (ZSB) in Stuttgart eine der größten in Deutschland. Dort suchen zunehmend auch Berufstätige Rat. Doch die brauchen Geduld: Die durchschnittliche Wartezeit für eine erste Beratung liegt bei sieben Monaten.
Die bundesweit größte Klinik für suchtkranke Kinder und Jugendliche kann weiterarbeiten. Die insolvente Dietrich-Bonhoeffer-Klinik der Oldenburger Diakonie wird künftig vom diakonischen Leinerstift weiter betrieben - mit erhöhter Bettenzahl und jüngeren Patienten.
Bürgergeldbezieher müssen eine "realistische Chance" auf Anmietung einer angemessenen Unterkunft haben. Kann das Jobcenter nicht ausreichenden Wohnraum nachweisen, können sie die Erstattung der Unterkunftskosten nach dem Wohngeldgesetz verlangen, urteilte das Landessozialgericht Potsdam.