

Brechen Kinder den Kontakt zu ihren Eltern ab, passiert dies aus Sicht der Eltern oft sehr plötzlich. Doch meistens hat der Kontaktabbruch eine lange Vorgeschichte. Ein Betroffener berichtet. Eine Therapeutin erklärt, wie eine Wiederannäherung gelingen kann.
Immer wieder brechen erwachsene Kinder aus verschiedenen Gründen den Kontakt zu ihren Eltern ab, etwa, weil sie die Beziehung nicht mehr aushalten. Eltern sind dann wie in einer Schockstarre, sagt die Psychotherapeutin Claudia Bechert-Möckel im Interview mit epd sozial.
Viele Unternehmen setzen bei der Suche nach Fachkräften gezielt auf Anwerbung im Ausland. Schon das ist oft langwierig. Doch wie gelingt die Integration neuer Beschäftigter in einem ihnen völlig fremden Umfeld? Nötig ist eine Willkommenskultur, die auf festen Strukturen gründet.
Eugenia Henke ist Integrationskoordinatorin im Agaplesion Diakonieklinikum Rotenburg. Sie setzt ein selbst erarbeitetes Konzept zur Integration von ausländischen Pflegekräften um. Seit drei Jahren betreut sie Zuwanderinnen von den Philippinen, um ihnen das Ankommen im Job und das Einleben in der neuen Heimat zu erleichtern. Im Interview erläutert die Expertin, wie die soziale Integration optimal gelingt.
Der Krankenstand von Kita-Mitarbeitenden ist in den vergangenen Jahren laut Bertelsmann Stiftung um mehr als 25 Prozent gestiegen. Bildungsgewerkschaften fordern bundesweite Regelungen für eine stärkere Entlastung der pädagogischen Fachkräfte.
Viele private Haushalte sind überschuldet. Auch ältere Menschen sind betroffen, oft weil Rente und Erspartes nicht reichen. Doch sie holen sich nur selten professionellen Rat. Die aufsuchende Schuldnerberatung der Diakonie will das ändern und kommt zu den Senioren.
Nach Olympia ist vor den Paralympics. Am 28. August beginnen in Paris die Weltspiele für Menschen mit Behinderung. Mascha Mosel und Marco Herbst sind für die Rollstuhlrugby-Nationalmannschaft dabei.
Sprachliche Ausdrucksmöglichkeiten sind mitentscheidend für die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen. Um ihre Möglichkeiten zur Kommunikation zu verbessern, beteiligt sich das diakonische Johanneswerk in Bielefeld am Projekt "Kommunikation und Teilhabe". Die Projektleiterinnen Stephanie Leisner und Stefanie Schmidt berichten in ihrem Gastbeitrag für epd sozial über die bisher erzielten Ergebnisse.
Trotz Kündigungsschutzverfahrens müssen entlassene Arbeitnehmer sich nach einem neuen Job umsehen. Die Bewerbung auf Stellen, bei denen der Nettolohn knapp über dem Arbeitslosengeld I liegt, ist jedoch unzumutbar, urteilte das Landesarbeitsgericht Düsseldorf.
Martin Schelleis, (64), Generalleutnant a. D. der Luftwaffe, wird ehrenamtlicher Bundesbeauftragter für Krisenresilienz, Sicherheitspolitik und zivilmilitärische Zusammenarbeit bei den Maltesern. Er war bis vor kurzem Inspekteur der Streitkräftebasis, der zweitgrößten militärischen Organisationseinheit der Bundeswehr.