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Weitere Personalien



Susanne Meyerhoff, Rechtsanwältin, übernimmt die Geschäftsleitung des Diakoniewerks Simeon an der Seite von Geschäftsführer Oliver Unglaube und Prokurist Nils Meißner. Sie ist ab dem 1. November für die Schwerpunkte Personal und Recht zuständig. Meyerhoff folgt auf Marion Timm, die das Diakoniewerk zum 30. September 2024 verlässt. Die Juristin blickt auf eine über 20-jährige Beratungs-, Leitungs- und Führungserfahrung bei verschiedenen Trägern der Gesundheits- und Sozialwirtschaft im Non-Profit Bereich zurück. Sie begann ihre berufliche Laufbahn in einem Prüfungs- und Beratungsunternehmen. Ein Schwerpunkt ihrer bisherigen Tätigkeit lag neben der Leitung des Rechtsbereichs auch in der strategischen Personalarbeit eines konfessionellen Krankenhauskonzerns. Überdies engagierte sich die Juristin ehrenamtlich als Lehrbeauftragte an der Evangelischen Hochschule Berlin und übernahm verschiedene Mandate in Aufsichtsgremien gemeinnütziger Träger.

Tobias Hölterhof ist neues Vorstandsmitglied des Deutschen Instituts für angewandte Pflegeforschung (DIP). Er kommt von der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho) und stärkt künftig die Sparte digitales Lehren und Lernen. Mit der Erweiterung des Vorstands werde die vielfältige Arbeit des DIP um wichtige Kompetenzen, insbesondere in der Digitalisierung und Medienpädagogik, ergänzt, erläuterte Vorstandsmitglied Michael Isfort. Mit der Berufung eines jüngeren Kollegen in den Vorstand würden zugleich die Weichen in Richtung Generationenwechsel und Zukunftssicherung im Verein gestellt. Hölterhof ist Erziehungswissenschaftler mit dem Arbeitsschwerpunkt Medienpädagogik und Mediendidaktik in der Lehrendenbildung für Pflege und Gesundheit im Fachbereich Gesundheitswesen in Köln.

Susanne Kahl-Passoth, Berliner Theologin und stellvertretende Vorsitzende des Dachverbandes Evangelischer Frauen in Deutschland, wird mit der Berliner Louise-Schroeder-Medaille 2024 ausgezeichnet. Die Medaille wird der 75-Jährigen am 23. September von der Präsidentin des Berliner Abgeordnetenhauses, Cornelia Seibeld (CDU), überreicht, wie das Abgeordnetenhaus am 29. Juli in Berlin mitteilte. Als Pfarrerin habe sich die ehemalige Direktorin des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz jahrzehntelang für die Gleichstellung von Männern und Frauen positioniert, heißt es in der Begründung der Jury. Sie sei eine der ersten Unterstützerinnen der Frauenhausarbeit in Berlin. Die Louise-Schroeder-Medaille wird jährlich einer Berliner Persönlichkeit oder Institution verliehen, die dem politischen und persönlichen Vermächtnis der SPD-Politikerin in hervorragender Weise Rechnung trägt. Louise Schroeder (1887-1957) war seit 1919 Parlamentarierin und von Mai 1947 bis Dezember 1948 Oberbürgermeisterin von Berlin.

Sven Göpel ist neuer Verbandsratsvorsitzender des Paritätischen Wohlfahrtsverbands in Bayern. Der neu gewählte Verbandsrat bestimmte ihn bei seiner konstituierenden Sitzung zum Vorsitzenden. Seine Stellvertreterinnen sind Bärbel Bebensee und Dorit Wiedemann. Göpel folgt auf Norbert Blesch, seine beiden Stellvertreterinnen auf Eva Egartner und Maria Schwarzfischer. Der Verbandsrat ist das ehrenamtliche Aufsichtsgremium des Paritätischen in Bayern und wird von der Mitgliederversammlung für drei Jahre gewählt.

Tom Hauck ist seit dem 1. Juli Gesch#ftsführer des Agaplesion Bethanien Krankenhauses Heidelberg. Er hat die Nachfolge von Stefan Bertelsmann angetreten, der die Leitung Anfang des Jahres interimsweise übernommen hatte. Hauck war zuletzt als Klinikleitung eines eigenständigen Hauses der Grund- und Regelversorgung in Südhessen tätig. Nach seinem dualen Studium in BWL-Gesundheitsmanagement war Hauck zunächst in einer Fachklinik für Orthopädie tätig, ehe er für vier Jahre die Patientenverwaltung in einem diakonischen Haus in Rheinland-Pfalz leitete.

Caroline Vogt (44) ist neue Generaloberin der Schwesternschaft München vom Bayrischen Roten Kreuz. Sie folgte am 1. Juli damit auf Edith Dürr, die das Amt 18 Jahre lang ausgeübt hat. Vogt ist langjähriges Mitglied der Schwesternschaft und eng mit deren Einrichtungen verbunden. Seit 2017 gehört sie zum geschäftsführenden Vorstand und trat 2020 dem strategischen Führungsteam bei. Darüber hinaus war die gelernte Kranken- und Gesundheitspflegerin als persönliche Referentin für ihre Vorgängerin Edith Dürr tätig.



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