Sport ist gesund. Doch wenn Bewegung zum Zwang wird, kann sie oft den ganzen Alltag kontrollieren. Eine Betroffene berichtet, wie ihr Sportzwang sie schließlich berufsunfähig gemacht hat.
Sport wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus. Doch für manche wird Sport zur Sucht. Wo die Trennlinie liegt, welche Symptome als Warnsignal gelten und wieso diese Suchterkrankung kaum erforscht ist, erklärt der Sportpsychologe Oliver Stoll.
Die vom Bund als Ziel ausgegebene Trendumkehr beim Wohnungsbau lässt weiter auf sich warten. In den zurückliegenden drei Jahren wurden in Deutschland jeweils etwas weniger als 300.000 Wohnungen neu gebaut.
Die Kritik der Wohnungslosen_Stiftung am Nationalen Aktionsplan der Bundesregierung gegen Wohnungslosigkeit fällt heftig aus: Von der Entschlossenheit, alle Personen bis 2030 von der Straße zu holen, sei nichts übrig geblieben, sagt Geschäftsführer Stefan Schneider im Interview: "Man muss an die Ursachen ran und Zwangsräumungen verbieten."
Ernährung, Körperpflege, Medikamentengabe: Pflegende Angehörige müssen für derartige Tätigkeiten im Schnitt 49 Stunden pro Woche aufwenden. Das sind sechs Stunden mehr als 2019.
Parallel zur Krankenhausreform geht die Bundesregierung auch eine Umgestaltung der ambulanten ärztlichen Versorgung an. Der vom Kabinett beschlossene Gesetzentwurf löst bei den Verbänden kontroverse Reaktionen aus.
Ein Roboter hilft langzeiterkrankten Schülern, den Kontakt mit den Mitschülern zu halten. Der Avatar im Klassenzimmer ist eine norwegische Idee. Eine Schülerin in Nordbaden profitiert seit April von dem Angebot.
Der Wirtschaftspsychologe Timo Meynhardt fordert ein neues Verständnis von Arbeit. Dabei könnte die christliche Wertevermittlung hilfreich sein. Diakoniebetriebe sieht er als Vorreiter. Eine Rolle könnte auch das kirchliche Arbeitsrecht spielen.
Langfristig arbeitsunfähig erkrankte Arbeitnehmer sind während der Wiedereingliederung am Arbeitsplatz mit Krankengeld oder Übergangsgeld abgesichert. "Ergänzende Leistungen" gibt es nach einem Urteil nur, wenn diese Teil der medizinischen Reha sind.
Der Verband diakonischer Dienstgeber in Deutschland (VdDD) bekommt einen neuen Hauptgeschäftsführer: Zum 1. September übernimmt Max Mälzer (41) das Amt. Er tritt die Nachfolge von Ingo Dreyer an, der im Spätsommer in Altersteilzeit geht.