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Dietmar Prexl (60) ist zum Vorstandsvorsitzenden der Diakonie Stetten gewählt worden. Er ist Nachfolger von Pfarrer Rainer Hinzen, der Ende April in den Ruhestand getreten ist. Gemeinsam mit Pfarrer Friedemann Kuttler, der bereits im Juli 2023 vom Verwaltungsrat zum neuen theologischen Vorstand der Diakonie Stetten gewählt wurde, soll Prexl das diakonische Sozialunternehmen in die Zukunft führen. Kuttler wird seine Arbeit in Stetten im Juni aufnehmen und im Rahmen des Jubiläumsjahresfestes der Diakonie Stetten am 7. Juli offiziell in sein neues Amt als theologischer Vorstand und stellvertretender Vorstandsvorsitzender eingeführt. Prexl war seit Juli 2013 stellvertretender Vorstandsvorsitzender und kaufmännischer Vorstand der Diakonie Stetten, nachdem er zuvor fünf Jahre stellvertretender Vorstandsvorsitzender und kaufmännischer Vorstand der Stiftung Nikolauspflege mit Sitz in Stuttgart gewesen war. Davor war der gebürtige Stuttgarter seit 1995 in verschiedenen Funktionen für die Diakonie Stetten tätig, unter anderem als Verwaltungsleiter.

Stefanie Gierth (52), Krankenschwester aus Berlin, ist „Pflegerin des Jahres 2024“. „Für mich ist es wie der Oscar für die Pflege“, sagte Gierth nach der Preisverleihung am 11. Mai in Baden-Baden. Sie arbeitet seit mehr als 20 Jahren im Vivantes Klinikum Am Urban arbeitet und ist dort seit einigen Jahren Integrationsbeauftragte für ausländische Pflegekräfte. Der Preis wird vergeben von der Initiative „Herz & Mut“ und ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert. Die Gewinnerin bekommt 5.000 Euro. Der zweite Platz ging an die Altenpflegerin Edith Jenifer Suan (38) aus Rheinau in Baden-Württemberg. Sie erhält 3.000 Euro. Den dritten Platz sicherte sich der Palliativpfleger und Einrichtungsleiter Benjamin Vogel (41) aus Herne, der mit 2.000 Euro dotiert ist. Einen Sonderpreis (1.500 Euro) wurde an die Poetry Slammerin Leah Weigand (27) für ihre „starke Stimme für die Pflege“ verliehen. Gierth habe die besondere Fähigkeit, mit Menschen verschiedener Generationen und Kulturen zu kommunizieren, teilte die Jury zur Begründung mit: „Wenn sie neue Kollegen begrüßt, gibt es für sie kein Fremdsein, keine Grenzen, kein Anderssein und kein Normalsein. Sie ist eine Integrationsbeauftragte im besten Sinne des Wortes.“

Franziska La Macchia, eine der 64 Ausbildungsbesten der Pflege des Jahres 2023, ist am 13. Mai für ihre exzellenten Examensergebnisse von Hamburgs Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer (SPD) ausgezeichnet und mit einem Senatsempfang geehrt wurden. Die 29-Jährige hat ihre Ausbildung zur Pflegefachfrau bei der Bodelschwingh Ambulanten Pflege gGmbH und der Ev. Berufsschule für Pflege des Rauhen Hauses gemacht.



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