Die evangelische Missbrauchsstudie hat Mängel im Umgang mit sexualisierter Gewalt attestiert. Nun hat die evangelische Kirche über die Empfehlungen aus der Studie beraten. Bis November sollen konkrete Maßnahmen vorliegen.
Seit Januar ist Rüdiger Schuch Präsident der Diakonie. Kurz nach Amtsantritt wurde die Studie über das Ausmaß von Missbrauch in evangelischer Kirche und ihren Wohlfahrtseinrichtungen veröffentlicht. Für Schuch wird das ein wichtiges Thema werden.
Millionen Erwachsene in Deutschland können nicht richtig lesen und schreiben. Sie lassen sich alle möglichen Tricks einfallen, um nicht aufzufallen. Bundesweit werden Kurse angeboten - selbst in Betrieben -, damit sie Versäumtes nachholen können.
Die einen fordern Rechtssicherheit, die anderen schütteln ratlos den Kopf: Beim Thema Bezahlkarte für Flüchtlinge hat die Ampel-Koalition einen weiteren öffentlichen Streit angefangen.
Angesichts hoher Flüchtlingszahlen wird über Möglichkeiten einer Begrenzung des Zustroms diskutiert. Bund und Länder einigten sich bereits auf eine Senkung der Sozialleistungen. Vorschläge für Asylverfahren in Drittländern sorgen für Kritik.
Flüchtlinge in Deutschland wurden im vergangenen Jahr doppelt so häufig Opfer von Angriffen wie im Jahr zuvor. Die Linke macht die ressentimentgeladene Debatte über die Asylpolitik mitverantwortlich für die Übergriffe.
Werden Mutter und Vater alt und brauchen Hilfe, sprechen viele erwachsene Kinder das falsch an. Statt Vorwürfe oder Verbote zu formulieren, sollten sie offen und freundlich ihre Sorge um die Eltern zum Ausdruck bringen, raten Experten.
Das Thema sorgt oft für Streit in Familien: Was tun, wenn die Eltern nicht mehr alleine zurechtkommen und etwa ein Umzug ins Heim ansteht. Die Familientherapeutin Birgit Lambers gibt im Interview Tipps, wie man die Probleme sensibel erörtert.
Für den Politikwissenschaftler Lukas Haffert gründen sich die anhaltenden Proteste der Bauern und anderer Berufsgruppen auf der wachsenden Diskrepanz zwischen Stadt und Land. Dabei gehe es nicht primär um das Wohlstandsniveau, sondern um Lebensstile.
Die Eigenanteile für Pflegebewohner steigen seit Jahren. Dabei können Kosten von mehr als 2.500 Euro im Monat fällig werden. Würden die Länder die Investitionskosten der Heime tragen, sänken die Kosten der Bewohner spürbar. Doch das geschieht nicht.
Zwei Jahre nach Beginn des russischen Angriffskrieges wollen viele Flüchtlinge aus der Ukraine in Deutschland einen Neuanfang wagen. Doch die Hürden für einen Job oder eine Wohnung sind hoch. Drei Geflüchtete, die in Germersheim leben, berichten.
Der Ausstellungstitel "Please touch!" ist Motto und Aufforderung: Kunst darf und soll angefasst und mit den Händen erkundet werden. Der Düsseldorfer Kunstpalast und Bildhauer Tony Cragg wenden sich damit an sehbehinderte und sehende Besuche.
Fachleute haben bei einer Anhörung des Familienausschusses die geplante Erweiterung der Teilzeitmöglichkeit in Freiwilligendiensten begrüßt. Doch sind die Sachverständigen in Sorge über mögliche Kürzungen für die Freiwilligendienste im Bundeshaushalt für 2025.
Vieles bei den Werkstätten für Menschen mit Behinderung erscheint nicht mehr zeitgemäß. Das gilt für die Bezahlung der Beschäftigten wie für die Durchlässigkeit zum regulären Arbeitsmarkt. In seinem Gastbeitrag für epd sozial skizziert Caritasexperte Christian Germing die Ziele und Forderungen seines Verbandes bei der Umgestaltung der Werkstätten.
Grundsicherungsempfänger können mit dem Betrieb einer Photovoltaikanlage und den daraus fließenden Einnahmen keine private Altersvorsorge aufbauen. Denn die Erträge aus der Stromeinspeisevergütung mindern als Einkommen laut einem Urteil die Jobcenterleistungen.