Trier (epd). Die Geschäftsführung der Barmherzige Brüder Trier gGmbH (BBT-Gruppe) ist ab Februar komplett. Dann bildet Sabine Anspach gemeinsam mit Frank Zils (55), Sprecher und Geschäftsführer Personal, christliche Unternehmenskultur und Unternehmenskommunikation, Andreas Latz (54), Geschäftsführer Finanzen, und Werner Hemmes (63), Geschäftsführer Recht, das Führungsteam. Anspach wird den Bereich „Unternehmensentwicklung“ leiten. Werner Hemmes scheidet im nächsten Jahr aus.
Die BBT-Gruppe ist mit rund 100 Einrichtungen, mehr als 15.000 Mitarbeitenden und 900 Auszubildenden einer der großen christlichen Träger von Krankenhäusern und Sozialeinrichtungen in Deutschland.
„Ich erlebe die BBT-Gruppe als wertorientiertes, dynamisches und zukunftsgewandtes Unternehmen. Ich freue mich sehr darauf, entschieden für Menschen die Zukunft der Gruppe mitzugestalten“, sagte Anspach zu ihrer neuen Aufgabe.
Sabine Anspach trat 2021 als Geschäftsführerin in die Geschäftsführung der Marienhaus Kliniken GmbH ein, wurde Mitte 2022 Vorsitzende der Geschäftsführung und im Januar 2023 zusätzlich Geschäftsführerin der spartenübergreifenden Muttergesellschaft Marienhaus GmbH.
Zuvor war sie rund fünf Jahre für die Klinikgruppe Helios in verschiedenen Positionen tätig. Zunächst war sie Mitglied der Geschäftsführung am Maximalversorger Helios Klinikum Berlin-Buch, dann Geschäftsführerin der beiden Münchner Helios-Kliniken München West und München Perlach und zuletzt Geschäftsführerin des Herzzentrums Leipzig, eines der weltweit renommiertesten universitären Herzzentren.
Die gebürtige Koblenzerin ist Absolventin der WHU - Otto Beisheim School of Management in Vallendar und schloss zusätzlich das MBA-Programm der Lancaster University Management School in England ab. Danach war sie knapp sechs Jahre in verschiedenen Rollen für CGM, ein international agierendes eHealth-Unternehmen, tätig. Hier war sie unter anderem Area Vice President Schweden, Vice President Finance Nordeuropa und Vice President Business Development. In diesen Funktionen wirkte sie in verschiedenen Ländern an der Digitalisierung des Gesundheitswesens mit, insbesondere in Skandinavien, aber auch in den Niederlanden, den USA, Südafrika und der Türkei.