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Alexandra Roth und Frank Lehmann haben als Doppelspitze die Geschäftsführung der Immanuel Diakonie Südthüringen übernommen und damit die Nachfolge von Lutz Reichardt angetreten, der nach zwölf Jahren als Geschäftsführer in den Ruhestand verabschiedet worden ist. Lehmann ist seit 2005 Verwaltungsleiter und Roth seit 2022 Fachbereichsleiterin der Behindertenhilfe der Einrichtung. Der Träger erweiterte in den vergangenen Jahren seine Hilfsangebote stetig. Neben den Angeboten für Menschen mit Behinderungen und mit Suchterkrankungen kamen 2012 die Altenpflege und 2016 die Flüchtlingshilfe hinzu. Die Zahl der Mitarbeitenden wuchs entsprechend. Waren es 2011 noch knapp 170 Mitarbeitende, gestalten heute über 300 Menschen die Arbeit in den 14 Einrichtungen in Südthüringen und in Hessen.

Bernhard Hülsken ist vom Direktor des Diözesancaritasverbandes Münster, Dominique Hopfenzitz, in den Ruhestand verabschiedet worden. 29 Jahre war Hülsken bei der Caritas im Bistum Münster aktiv. Der Sozialarbeiter und Referent für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe habe wie kein Zweiter Theorie und Praxis zu verknüpfen gewusst. Im Bereich der Krisen- und Gewaltberatung für Jungen und Männer hat er laut Hopfenzitz Pionierarbeit geleistet, Netzwerke aufgebaut, Projekte wie „Echte Männer reden“ konzipiert, Fachkräfte geschult und gleichzeitig in der Beratung gearbeitet. Als Anerkennung seiner beruflichen Leistungen erhielt der 65-Jährige das Goldene Ehrenzeichen des Deutschen Caritasverbandes.

Jean Franke kommt ab September als Geschäftsführerin zu den Sana Kliniken Berlin-Brandenburg. Mit-Geschäftsführer Michael Kabiersch übernimmt dann die Funktion des Sprechers. Erst im Frühjahr dieses Jahres verließ Franke den Sana-Konzern. Nach 17 Jahren zog es sie zur Immanuel Albertinen Diakonie. Franke übernahm dort die Geschäftsführung der beiden Kliniken Märkische Schweiz und Rüdersdorf. Nun kehrt die 45-Jährige wieder zurück. Jean Franke ist studierte Gesundheitsökonomin.

Jonathan Graf wird zum 1. Dezember Geschäftsführer des Verbands privater Kliniken und Pflegeeinrichtungen Berlin-Brandenburg. Der 41-Jährige übernimmt die Position von Lutz-Peter-Sandhagen, der sich zum Jahresende in den Ruhestand begibt. Graf leitet derzeit den Geschäftsbereich Krankenhäuser mit den Themen Politik und Finanzierung beim Bundesverband Deutscher Privatkliniken, wo er seit 2012 tätig ist. Der Verband vertritt in Berlin und Brandenburg 61 Krankenhäuser, Rehabilitationseinrichtungen und stationäre Pflegeeinrichtungen mit insgesamt 12.681 Plätzen.



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