Erwerbstätige Eltern sind auf funktionierende Kitas dringend angewiesen. Der Fachkräftemangel ist aber mittlerweile so dramatisch, dass deren Betrieb immer schwieriger wird. Das Problem war schon lange absehbar, aber die Politik reagierte nicht.
Nach monatelangem Ringen haben sich Bundesgesundheitsminister Lauterbach und seine Länderkollegen auf Eckpunkte für eine zentrale Reform geeinigt: In Krankenhäusern sollen künftig Vorhaltepauschalen die bisherigen Fallpauschalen ablösen.
Seit Jahren registriert die Polizei eine wachsende Zahl von Gewalttaten in Partnerschaften und Familien. Es steigt aber auch die Aufmerksamkeit für das Leid hinter verschlossenen Türen. Eine große Studie soll mehr Licht in dieses Dunkelfeld bringen.
Ehemalige Berufstätige, die 35 Jahre oder länger in die Rentenversicherung eingezahlt haben, bekamen Ende vergangenen Jahres 1.550 Euro an Altersbezügen. Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern und den Regionen sind nach wie vor deutlich.
Die Integration der ukrainischen Flüchtlinge macht Fortschritte, bilanziert die zweite Welle einer groß angelegten Befragung deutscher Forschungsinstitute. Immer mehr von ihnen erwägen, langfristig in Deutschland zu bleiben.
Johannes Rehm hat eine klare Vorstellung von "seiner" Kirche: Wenn sie nahe am Menschen sein will, müsse sie die - teilweise tiefgreifenden - Veränderungen für die Beschäftigten "mitvollziehen", sagt der gerade verabschiedete Leiter des Kirchlichen Dienstes in der Arbeitswelt (kda).
Kann ein Roboter soziale Beziehungen aufbauen? Zumindest kann er dem menschlichen Gegenüber ein Gefühl der Nähe vermitteln. Ein Münchner Start-Up hat einen sozialen Roboter entwickelt, der demnächst in Altenheimen eingesetzt wird.
Pünktlich mit dem Beginn ihres Urlaubs werden viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer krank. Was hinter dem Phänomen steckt, wie man am besten vorbeugt und ob sich Beschäftigte die verlorenen Urlaubstage zurückholen können - zwei Experten geben Tipps.
Zwei Jahre nach der Flutkatastrophe an der Ahr und in Teilen von Nordrhein-Westfalen sind viele Betroffene mit ihren Kräften am Ende. Wegen des schleppenden Wiederaufbaus stockt auch die Auszahlung der Spendengelder.
Vor fast anderthalb Jahren überfiel Russland die Ukraine. Doch der Krieg begann für die Menschen im Osten des Landes schon viel früher, im Jahre 2014. Hilfsorganisationen wie Vostok SOS versuchen den Menschen seither zu helfen, so gut es geht.
Über eine Million Menschen sind vor dem Krieg in der Ukraine nach Deutschland geflohen. Mehr als fünfmal so viele wurden Binnenflüchtlinge in der Ukraine. Etliche von ihnen hält es nicht in den Notunterkünften fernab der Heimat.
Für sterbenskranke Patienten ist es bitter: Ist eine Arznei wegen einer unzureichenden Datenlage nicht zur Behandlung zugelassen worden, muss die Krankenkasse die vielleicht letzte Behandlungschance nicht bezahlen, urteilte das Bundessozialgericht.