Ein Frankfurter Unternehmen mietete nach dem russischen Überfall auf die Ukraine ein ganzes Hotel für geflohene Frauen. Nun läuft das Projekt aus.
Mit professioneller Beratung, Begegnung und Lernen hilft der kirchliche "Fluchtpunkt Martini" in Minden ukrainischen Flüchtlingen. Ein Jahr nach Kriegsbeginn wächst deren Sorge um Angehörige daheim und die Angst vor neuen Angriffen auf die Heimat.
Die meisten Ukrainer, die zum blaugelben Tagestreff in Burgdorf kommen, sehnen sich nach der Heimat. Dennoch haben sie in Niedersachsen in einen neuen Alltag gefunden. Ihr Durchhaltewille beeindruckt die Diakoniemitarbeiter.
Eine verlässliche, höhere und armutsfeste Rente: Das ist einer Studie zufolge der Wunsch der meisten Beschäftigten in Deutschland. Die öffentliche Vorsorge sollte gestärkt werden, etwa durch eine Rentenversicherung für alle Erwerbstätige.
Nach Übergriffen auf Polizei und Feuerwehr in der Silvesternacht wird in Berlin mit Hochdruck nach Lösungen gesucht. Der Senat will Strafverfolgung sicherstellen und die Ursachen bekämpfen. Dafür sollen bis 2024 insgesamt 90 Millionen Euro fließen.
Die Länder sind gesetzlich verpflichtet, die örtliche Versorgung von Pflegebedürftigen sicherzustellen. Allerdings wachsen die Zweifel, dass die Zahl der Pflegeplätze in Zukunft hierfür ausreicht. Denn den Heimen fehlen sowohl Personal als auch Geld.
Die finanzielle Belastung der Pflegebedürftigen erreicht einer Studie zufolge in diesem Jahr ein neues Rekordniveau. In den kommenden Jahren könnten mehr als ein Drittel aller Heimbewohner von der Sozialhilfe abhängig werden.
Mit der bundesweiten Aktion "Wärmewinter" will die Diakonie die Folgen der Energiekrise für die Ärmsten der Gesellschaft lindern. Zwei Beispiele aus Sachsen-Anhalt zeigen, wo die Hilfe ankommt.
Das Sozialkaufhaus "Tisch und Teller" bietet mehr an, als sein Name verrät. Auch Bücher, Sofas und Fahrräder sind im Angebot. Alle Waren wurden gespendet und sind günstig zu kaufen.
Schulpraktika zur beruflichen Orientierung bleiben oft ohne nachhaltige Wirkung, wenn sie nur wenige Wochen dauern. Anders in Weißenburg, da können Neuntklässler ein ganzes freiwilliges soziales Schuljahr machen - dank der Unterstützung durch die Diakonie.
Gleich qualifizierte Frauen und Männer müssen bei gleicher Arbeit auch den gleichen Lohn erhalten. Die Begründung, ein männlicher Stellenbewerber habe geschickter verhandelt als eine schlechter bezahlte Kollegin, ließ das Bundesarbeitsgericht nicht gelten.
Timm Klöpper, ehemaliger Geschäftsführer von Convivo, wechselt Anfang März zu Immotiss Care, einer Beratungsfirma für die Pflegebranche mit Sitz in Oberursel. Convivo, ein privater Pflegeheimbetreiber aus Bremen, hatte im Januar Insolvenz angemeldet.