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Sabine Jung (57), evangelische Pastorin, wird neue Theologische Geschäftsführerin beim Klinik-Konzern Diakovere in Hannover. Die bisherige Vorständin beim Diakonischen Werk Pfalz tritt ihre neue Aufgabe am 15. März an. Jung übernimmt neben der Stärkung des diakonischen Profils des Konzerns das operative Geschäft im Bereich Alten-, Behinderten- und Jugendhilfe. Die Theologin und Sozialmanagerin verantwortete zuletzt als Vorständin bei der Diakonie Pfalz unter anderem die Themenfelder Pflege, Kindertagesstätten und Hospize. Jung wird künftig gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Konzern-Geschäftsführung, Stefan David, sowie dem ab 1. April amtierenden neuen medizinischen Geschäftsführer, Christian Unzicker, das Führungstrio des Unternehmens bilden. Diakovere ist mit mehr als 5.000 Mitarbeitenden Niedersachsens größtes frei gemeinnütziges Gesundheitsunternehmen.

Alexander Weyhe bleibt Geschäftsführer der Fliedners Lafim-Diakonie gGmbH in Potsdam. Ab 1. März wird er auch einer von drei Geschäftsführern der Wi-Lafim GmbH. Hier war die Ernennung eines neuen Geschäftsführers nötig geworden, nachdem Nico Vogel, ehemaliger Geschäftsführer der Fliedners Lafim-Diakonie gGmbH und der Wi-Lafim GmbH, im Oktober 2022 verstorben war. Weyhe ist seit 2009 Mitarbeiter der Fliedners Lafim-Diakonie und war bisher für das Controlling verantwortlich. Der Dipl. Kaufmann (FH) und Tischlermeister ist außerdem Vorstandsvorsitzender der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft (PSAG) im Landkreis Potsdam-Mittelmark und ehrenamtlich Vorstandsmitglied von ZentralAfrika e.V.. Bei der Lafim-Diakonie, die Leistungen für junge Menschen, Menschen im Alter und Menschen mit Behinderungen anbietet, sind an 32 Standorten rund 3.000 Mitarbeitende beschäftigt.

Karsten Stüber ist seit 1. Februar Vorstand der Diakonie Gütersloh sowie Geschäftsführer der Tochtergesellschaften DiakonieVerband Brackwede GmbH und Service GmbH. Stüber absolvierte am St. Georg Klinikum Eisenach eine Ausbildung zum Krankenpfleger. Daran schloss er an der Hochschule Fulda ein Studium Pflegemanagement mit Abschluss „Bachelor of Science in Nursing Management“ an, aktuell erwirbt er den „Master of Science in Interprofessionellem Management in der Gesundheitsvorsorge“. Bei dem Unternemen, das vor allem Pflegeleistungen anbietet, sind 620 Mitarbeitende angestellt.

Manfred Ragati, ehemaliger Bundesvorsitzender der Arbeiterwohlfahrt (AWO), ist tot. Er starb am 8. Februar im Alter von 81 Jahren. Der Jurist und einstige Oberkreisdirektor in Herford stand von 1991 bis 2004 an der Spitze des Wohlfahrtsverbandes. 2004 wurde er zum Ehrenvorsitzenden ernannt. AWO-Mitglied war Ragati seit 1966. Ragati sei auch nach seinem Ausscheiden aus dem Amt der AWO weiter eng verbunden gewesen. Er war „bis zum Schluss ein großer Verfechter der AWO-Werte, für die er sich unermüdlich eingesetzt hat“, erklärte der Verband.

Ralf Nolte ist im Erzbistum Paderborn zum neuen Sonderbeauftragten für Flüchtlingsfragen ernannt worden. Als Nachfolger von Diözesan-Caritasdirektor Josef Lüttig, der Ende Januar altersbedingt in den Ruhestand ging, übernimmt der Diplom-Religionspädagog auch diese Aufgabe von ihm. Ralf Nolte hat zum 1. Februar mit der Juristin Esther van Bebber die Leitung des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Paderborn übernommen. Um Flüchtlingen zu helfen, stellt das Erzbistum finanzielle Unterstützung bereit und vermittelt Kooperationspartner. In den bistumsweit 23 Fach- und Integrationsdiensten stehen den Angaben zufolge Asylsuchenden knapp 1.600 Haupt- und Ehrenamtliche beratend zu Seite.



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