Der anziehende Winter, die steigenden Kosten und die unsichere Zukunftsperspektive ängstigen viele Menschen. Kirchengemeinden wie in Elze-Bennemühlen in der Region Hannover bieten Gemeinschaft und Essen an - und ungewöhnliche Begegnungen.
Diakonie und Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) haben gemeinsam zur Initiative "#wärmewinter" aufgerufen. Der Begriff sei bewusst doppeldeutig gemeint, betont Diakoniepräsident Lilie. Welche politische Dimension sich dahinter verbirgt und wie kreativ die Aktionen vor Ort sind, erläutert er im epd sozial-Interview.
Fieber- und Hustensäfte für Kinder sind derzeit nur schwer zu bekommen. Um weitere Engpässe bei Medikamenten zu vermeiden, will Gesundheitsminister Lauterbach, dass die Hersteller in Zukunft wieder mehr Geld mit Generika verdienen können. Ob das aber hilft, gilt als fraglich.
Arme Menschen können in vielen Städten Sozialausweise beantragen. Zeigen sie diese Dokumente etwa im Schwimmbad oder im Theater vor, müssen sie weniger Eintrittsgeld zahlen. Was sinnvoll klingt, nützt der Zielgruppe aber möglicherweise nur wenig.
Am 1. Januar 2023 löst das Bürgergeld die Grundsicherung (Hartz IV) ab. Die Reform betrifft knapp fünf Millionen Leistungsbezieherinnen und -bezieher sowie 405 Jobcenter mit fast 75.000 Beschäftigten. Das Gesetz wird in zwei Schritten umgesetzt, der zweite folgt im Juli.
Mit dem Jahreswechsel ändern sich etliche Bestimmungen für Ruheständler und Beschäftigte. epd sozial hat die wichtigsten Neuerungen zusammengestellt.
Der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, kann sich keine Hilfe zum Suizid in jüdischen Pflegeeinrichtungen vorstellen. "Die jüdischen Einrichtungen sind geschützte Orte", sagte Schuster dem Evangelischen Pressedienst (epd).
Rund 1,1 Millionen Ukrainer sind bisher vor russischen Bomben nach Deutschland geflüchtet. Zu Weihnachten bangen sie um ihre Angehörigen, die trotz Kälte in der Heimat ausharren. Einige Familien haben Zuflucht in einem Kloster in Hannover gefunden.
Weihnachten ist die Zeit der Familie. Für Kinder und Jugendliche, die ihre Mutter oder ihren Vater verloren haben, sind die kommenden Tage eine besonders schwere Zeit. Im Hamburger "Zentrum für Kinder und Jugendliche in Trauer" bekommen sie Hilfe.
Umfragen zufolge möchte der Großteil der Menschen in den eigenen vier Wänden alt werden. Damit das trotz Einschränkungen klappt, gibt es zahlreiche Unterstützungsangebote - von der Alltagsbegleitung bis zur Tagesbetreuung.
Die größte diakonische Einrichtung in Sachsen-Anhalt trennt sich nach nur zwei Jahren von ihrer Vorstandschefin Edda Weise. Gründe sind offenbar der wachsende wirtschaftliche Druck und die notwendige strategische Neuaufstellung.
Corona-Krise, Energiepreise und jetzt auch noch höhere Tierarztrechnungen: Viele Menschen haben Probleme, die Kosten für ihre Haustiere allein zu stemmen. Nicht nur bei der Hamburger Tiertafel ist die Nachfrage so hoch wie nie zuvor.
Leiharbeiter dürfen im Vergleich zum Stammpersonal im eingesetzten Betrieb insgesamt nicht mit geringeren Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen abgespeist werden. Verdienen Leiharbeiter weniger als die Stammbeschäftigten, dann müssen sie dafür einen Ausgleich wie etwa mehr Freizeit erhalten, urteilte der Europäische Gerichtshof.
Beim Kernvorstand des Deutschen Kinderhilfswerkes bleibt alles unverändert: Die Mitgliederversammlung bestätigte Präsident Thomas Krüger, die beiden Vizepräsidentinnen sowie den Schatzmeister in ihren Ämtern.